So nennt sich die kantonale
SVP-Initiative, welche die Tessiner am Sonntag mit deutlichen 58 Prozent
angenommen haben.
Die Hauptforderung lautet, bei gleicher Qualifikation
dem im Tessin domizilierten Bewerber den Vorzug vor einer Person mit
Wohnsitz im Ausland zu geben. Zudem dürfe kein Tessiner entlassen
werden, wenn eine adäquate billigere Arbeitskraft aus dem Ausland zur
Verfügung stehe. Drittens verlangt die Initiative, dass kein heimischer
Arbeitnehmer aufgrund des Lohndrucks, den die vielen «billigen»
Arbeitskräfte aus dem Ausland erzeugen, empfindliche Lohneinbussen
hinnehmen darf.
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