Mittwoch, 20. November 2013

Hanebüchen - Schweizer Fernsehen, das Sprachrohr des Deutschen Eckart!



Hanebüchen, was die Rundschau SRF am 20.11.13 an Berichterstattung über das medizinhistorische Institut der Universität Zürich leistet: Der Deutsche Wolfgang U. Eckart, Professor für Geschichte der Medizin an der Uni Heidelberg erhält Gelegenheit, aus einem unter Verschluss gehaltenen Bericht nach seiner Sicht der Dinge zu berichten. Ein abschreckendes Beispiel wie ein Deutscher meint, sich zum Richter in der Schweiz aufschwingen zu können:
Eckart palavert über die „Angst“ der Universitätsleitung vor „populistischen Kreisen“; gemeint ist u.a. die SVP. Die SVP ist für Deutsche jeglicher Couleur – ausgenommen FDP und AfD – der Feind Nr. 1, ebenso die „Weltwoche“. Beide werden mit dem Schlagwort „populistisch“ in die rechte Ecke zu den Nazis gestellt. Die Deutschen sind hier auf einem Auge blind: Das Merkelsche Wahlprogramm, die Wahlversprechen von CDU/CSU sind eindeutig populistisch, der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD erst recht – das rügt sogar die Merkeltreue F.A.Z.
Eckart ist nur einer von drei Gutachtern, die die am Medizinhistorischen Institut der Uni Zürich verfassten Dissertationen zu überprüfen hatten. Nur einer von dreien und dennoch berichtete er allein über deren Bericht an die Universitätsleitung. Selbstverständlich steht ihm nicht das Recht zu, sich über den Bericht öffentlich zu verbreiten. Es geht Eckart nur darum, Iris Ritzmann, der von der Uni Zürich gekündigt worden ist, in ein gutes Licht zu stellen: Die von ihr betreuten Dissertationen seien gut, im Gegensatz zu denen von Mörgeli. Die Universitätsleitung habe diesen Teil des Berichtes mit Ansicht unterschlagen. Jedoch – es ging und geht um die Leistungen von Herrn Mörgeli: die Universität hat ausführlich über die eher negative Bewertung von Mörgeli als Doktorvater berichtet.
Eckart kennt keine Grenzen: Er masst sich an, den Präsident der Aufsichtskommission Bildung und Gesundheit des Zürcher Kantonsrates, Hans-Peter Portmann (fdp., Thalwil) massiv zu kritisieren. Nicht genug: Eckart fordert dessen Rücktritt.
Soweit sind wir mit Deutschen schon gekommen! 

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