Rechsteiner, Keller-Suter, Levrat, Noser, Bischof und Graber
- alles Ständeräte: anmassendes, arrogantes, undemokratische Verhalten
- alles Ständeräte: anmassendes, arrogantes, undemokratische Verhalten
«Schattenkabinett» gibt in Bern den Takt an
Eine exklusive Gruppe von Ständeräten sagt bei den
wichtigsten Dossiers in Bundesbern, wos lang geht.
„20 Minuten“ vom
Sonntag, den 20. Mai 2018 08:47; Akt: 20.05.2018 09:03;
Das «Schattenkabinett» besteht
aus:
(Quelle:
„Wikipedia“)
Paul Rechsteiner, SG/Sozi
Präsident
Schweizerischer Gewerkschaftsbund; Stiftungsratsmitglied der Paul Grüninger
Stiftung.
Karin Keller-Sutter, SG/Freisinnige
Ständeratspräsidentin
2018; Am 19. August 2010 gab sie bekannt, für den durch den Rücktritt von
Bundesrat Hans-Rudolf Merz frei werdenden Sitz zu kandidieren. Die Bundesratsersatzwahlen
2010 fanden am 22. September statt, Keller-Sutter wurde jedoch nicht gewählt.
Für die
voraussichtlich Ende 2019 anstehende Ersatzwahl für Johann Schneider-Ammann
gilt sie als Favoritin.
Christian Levrat, FR/Sozi
Präsident der
SP Schweiz; Levrat begann seine politische Karriere bei den Jungfreisinnigen.
Ruedi Noser, ZH/Freisinniger
Vorstandsmitglied
der Economiesuisse.
Pirmin Bischof, LU/Christlicher
Von 1992 bis
zu ihrem Zusammenbruch 1994 war Bischof Vizepräsident des Bankrates der Solothurner
Kantonalbank. Wegen des sogenannten Kantonalbankdebakels wurde in der Folge
eine Parlamentarische Untersuchungskommission gebildet, die dem Bankrat
vorwarf, bei der Übernahme der Bank in Kriegstetten „unüberlegt, überstürzt, ja
geradezu […] fahrlässig“ dem Antrag der Direktion gefolgt zu sein.
Konrad Graber, SO/Christlicher
VR-Präsident
von Emmi AG Mitglied der 2013 auf Initiative der Getränkehersteller gegründeten
Lobbygruppe für Süssgetränke IG
Erfrischungsgetränke
„20-Minuten“:
In der Schweizer Bundespolitik gibt bei den wichtigsten
Geschäften eine exklusive Gruppe von Ständeräten den Takt an. Das Ensemble ist
«diskret», «einflussreich» und hat «keine festen Strukturen», wie die «NZZ am
Sonntag» (Artikel ist kostenpflichtig) schreibt.
In das sich in den letzten Jahren gebildete
«Schattenkabinett» bringen demnach SP-Chef Christian Levrat und
Gewerkschaftsleiter Paul Rechsteiner, die St. Galler Ständeratspräsidentin
Karin Keller-Sutter und der Zürcher Ruedi Noser von der FDP sowie Konrad Graber
aus Luzern und der Solothurner Standesvertreter Pirmin Bischof für die CVP die
Anliegen ihrer Parteien ein. Die Zeitung beruft sich auf Gruppenmitglieder.
Neuster Coup des Ensembles sei der Deal ...
[anrüchig - Trump ist der Spezialist von Deals]
... um die Reform der
Unternehmenssteuern und die Sanierung der AHV, ...
[das eine hat mit dem andern nichts zu tun! -
undemokratisch, wie das Schattenkabinett an sich: ABLEHNEN!!!]
... der diese Woche vorgestellt worden war.
SVP-Vertreter gehören dem Netzwerk nicht an. Dies sei mit
ein Grund, weshalb die grösste Partei im Land in vielen Dossiers Mühe habe,
Mehrheiten zu finden, schreibt die Zeitung.“
(woz/sda)