überzeugt in keiner Weise
- denn:
Ihre Studie «In einer wissenschaftlichen Untersuchung etwa
wurde verglichen, ob Schülern mit Lateinkenntnissen das Erlernen der spanischen
Sprache leichter falle als denen, die zuvor Französisch im Unterricht hatten.
Das Ergebnis: Die Schüler mit Französischkenntnissen taten sich leichter»
ist grundsätzlich falsch angelegt:
Denn - Spanisch wie Französisch sind - moderne - romanische Sprachen. Da ist es völlig einleuchtend, dass Schülerinnen und Schüler, die Französischkenntnisse haben einen leichteren Zugang zu Spanisch haben als Schüler (w./m.) ohne Französischkenntnisse, jedoch mit Kenntnissen in der alten, schon seit Jahrhunderten nicht mehr gesprochenen (Ausnahme: Vatikan) "Sprache" Latein.
Wenn schon müsste man Schülerinnen und Schüler mit
Lateinkenntnissen vergleichen mit solchen, die keine Kenntnisse in irgendeiner
romanischen Sprache - Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und
Rumänisch - haben; insgesamt gibt es etwa 15 romanische Sprachen, so das
Rätoromanische (Quelle: Wikipedia).
Elsbeth Stern (* 26. Dezember 1957 in Marburg) ist eine deutsche Psychologin und Professorin für Lehr-Lern-Forschung an der ETH Zürich. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Lehr-Lern-Forschung, Kognitionspsychologie und Intelligenzforschung. (Quelle: Wikipedia);
Link:
https://ifvll.ethz.ch/ueber-uns/personen/personen-forschung/prof-dr-elsbeth-stern.htmlIn welchen Fächern ist Frau Stern bei ihrem Abitur 1977 in Schwalmstadt/Treysa geprüft worden?
Frau Stern sagt auch, «es ließe sich auch nicht nachweisen,
dass Lateinschüler logischer denken würden als andere.»
Frau Stern überzeugt mich in keiner Weise - sie geht bald in
Pension, spätestens 2022.
Link: