DISKRIMINIERUNG STOPPEN -JA ZUR FAMILIEN-INITIATIVE! |
Argumentarium; Link: http://www.familieninitiatve.ch/darum-geht-es/index.html
Flyer, Link: A6-Flyer_Familieninitiative
Rhoenblicks Kommentar:
Ich begrüsse diese
Initiative und habe per Post ein "Ja" eingelegt. Ich bin je länger je
mehr überzeugt, dass ein Kind nach Möglichkeit zu Hause aufwachsen soll, wo es
Sicherheit und Zuwendung erfährt: Zwei wichtige Säulen der Selbstsicherheit,
des Selbstwertgefühls; wichtige Voraussetzungen für ein selbstverantwortliches,
selbständiges Individuum.
Ich lebe in Deutschland
und erlebe im Familien- und Freundeskreis die Kita-Mühlen. In Frankreich gibt
es die schon länger. Typisch ist, dass die französischen Eltern sich kaum um
ihre Kinder kümmern: sie werden möglichst rasch dem Staat überlassen. Diese
Kinder Kita-Kinder wachsen mit schwerwiegenden Mankos auf. Die so eifrig
gepredigte "Sozialisation" erfolgt in der Schulzeit, nicht früher.
Das Familien-Initiative überparteiliche Komitee „Ja zur Familieninitiative" hat an der heutigen Familien-Initiative Medienkonferenz die Gründe für ein JA zur Familieninitiative dargelegt. Das aus Parlaments- und Regierungsmitgliedern von BDP, CVP, EDU, LEGA und SVP zusammengesetzte Komitee verlangt, dass alle Eltern mit Kindern von denselben Steuerabzügen profitieren können. Ein Ja zur Gleichstellung beim Steuerabzug entlastet somit neu auch jene Familien, die ihre Kinder selber betreuen und beseitigt eine stossende Diskriminierung.
Seit Januar 2011 dürfen Eltern, wenn sie ihre Kinder
gegen Bezahlung fremd betreuen lassen, bei den direkten Bundessteuern
bis zu 10‘100 Franken Fremdbetreuungskosten von den Steuern abziehen.
Durch das Steuerharmonisierungsgesetz wurden auch die Kantone dazu
verpflichtet, einen entsprechenden Fremdbetreuungsabzug - die Höhe kann
vom Kanton selbständig gewählt werden - zu schaffen. Das überparteiliche
Komitee begrüsst diese Abzüge. Familien, die
ihre Kinder selber betreuen, wurden aber von diesem Steuerabzug
ausgeschlossen. Ausgeschlossen sind auch Eltern, die sich für die
Eigenbetreuung in Form einer Reduktion des Arbeitspensums entschieden
haben, oder Familien, welche eine Kinderbetreuung durch Grosseltern oder
Nachbarn - ohne Entgelt - eingerichtet haben. Die Familieninitiative
will diese stossende Ungerechtigkeit beseitigen.
Dadurch, dass die durch die Initiative geforderten
Eigenbetreuungsabzüge die heutigen Fremdbetreuungsabzüge nicht ersetzen,
sondern ergänzen, wird für die Eltern eine echte Wahlfreiheit des auf
sie zugeschnittenen Familienmodells geschaffen. Gleichzeitig wird
sichergestellt, dass der Staat nicht einseitig ein Familienmodell
fördert und propagiert. Ziel der Familieninitiative sind somit gleich
hohe Steuerabzüge für alle Familien mit
Kindern, egal ob selbst- oder fremdbetreuend. Damit wird endlich auch
die wichtige Erziehungsaufgabe in gebührendem Ausmass steuerlich
gewürdigt.
Finanziell ist die Familieninitiative problemlos
verkraftbar und der Föderalismus wird respektiert, da die Kantone frei
sind in der Festsetzung der Höhe der Steuerabzüge. Entgegen den
Behauptungen der Gegner der Familieninitiative ist die Initiative gut
umsetzbar, wie die Kantone Zug und Wallis bereits heute belegen. Beide
Kantone haben neben einem Fremdbetreuungsabzug Eigenbetreuungsabzüge in
Form eines Sozialabzugs in gleicher Höhe eingeführt. Das überparteiliche
Komitee „Ja zur Familieninitiative" setzt sich für die Gleichbehandlung
und faire Steuerabzüge für alle Familien mit Kindern ein.
Nationalrätin SVP Nadja Pieren, Burgdorf (BE)
Nationalrätin CVP Ida Glanzmann-Hunkeler, Altishofen (LU)
Nationalrat CVP Yannick Buttet, Muraz (VS)
Regierungsrat SVP Heinz Tännler, Steinhausen (ZG)
» www.familieninitiative.ch; Link: Familien-Iinitiative » Facebook Seite, Link: Familien-Initiative Facebook
Bern, 11. Oktober 2013
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Mittwoch, 16. Oktober 2013
Ja zur Familien-Initiative
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