Mittwoch, 16. Oktober 2013

Schwäche der Euro-Zone - Was Europa von der Schweiz lernen könnte, wenn es wollte

Schwäche der Euro-Zone

Was Europa von der Schweiz lernen könnte

"NZZ", vom 16.10.2013; Wirtschaftsnachrichten Dossier: "Die Schweiz im Wettbewerb"; verfasst von Gary P. Pisano

"NZZ", vom 16.10.2013; Wirtschaftsnachrichten Dossier: Die Schweiz im Wettbewerb


Rhoenblicks Kommentar:
Lesen die wenigen, sturen schweizerischen Verfechter des Euro für die Schweiz, die in Vimentis dümmliche Artikel in Folge verfassen fundierte Artikel wie diesen? Wenn nicht, dann ist es auch nicht weiter schlimm, deren Stimme und Argumente sind mager, dünn.

Text:

In den Beschreibungen der Euro-Zone ist üblicherweise von einer Zweiteilung die Rede. Auf der einen Seite finden sich die «südlichen» Volkswirtschaften, zu denen nebst Griechenland, Spanien, Portugal und Italien auch Irland zählt; auf der anderen stehen die «nördlichen» Antriebsmotoren, namentlich Deutschland, Österreich, die Niederlande, Belgien und Finnland. Diese Sichtweise prägt mittlerweile auch die wirtschaftspolitische Debatte. Den Ländern des Südens legt man gerne nahe, sich am tugendhaften Verhalten ihrer nördlichen Nachbarn ein Beispiel zu nehmen. Zudem kann man inzwischen ganz unverhohlen den Standpunkt vertreten, einige der mediterranen Krisenstaaten sollten die Euro-Zone verlassen – eine Meinung, die man noch vor nicht allzu langer Zeit nur hinter vorgehaltener Hand äussern durfte. Verglichen mit den sich abmühenden südlichen Wirtschaften vermitteln die nördlichen in der Tat den Eindruck von Stärke.

 

Schwächelnde Kraftzentren

Diese Gegenüberstellung lässt allerdings eine wesentliche Tatsache unberücksichtigt: Selbst in den als Kraftquellen bezeichneten Volkswirtschaften ist das Wachstum schwach, und das seit geraumer Zeit. Das hat auch Folgen für die Schweiz, da das Land aufs Engste mit der EU verbunden ist; 53% der Schweizer Exporte finden ihren Absatz in Europa, und 72% des Bruttoinlandprodukt-Wachstums, das seit 1998 erzielt worden ist, lassen sich auf entsprechende Steigerungen in der Euro-Zone zurückführen. Diese Korrelation hat sich seit 2006 gar auf 97% erhöht. Es liegt also nicht zuletzt im Interesse der Schweiz, dass Europa das Wachstumsproblem löst. Werfen wir einen Blick auf die Fakten. Wie sich zeigt, betrug das Wachstum der Euro-Zone im Laufe der letzten 15 Jahre – einem Zeitabschnitt, der sowohl starke wie schwache Konjunkturphasen umfasst – nur zwei Drittel desjenigen der USA, und die amerikanische Wirtschaft wies in dieser Zeit notabene im historischen Vergleich sehr tiefe Steigerungsraten auf. In derselben Periode hat sich das Bruttoinlandprodukt der Schweiz vergleichsweise erfreulich entwickelt, zwar etwas langsamer als das amerikanische, aber dynamischer als dasjenige der Euro-Zone. Auffällig ist, dass sich das Wirtschaftswachstum Deutschlands in dieser Periode unter dem Euro-Zonen-Durchschnitt bewegte (und sogar unter demjenigen Frankreichs). Der Gesamteindruck wird für Europa nicht besser, wenn man die Entwicklung in Fünf-Jahre-Abschnitte unterteilt. In jeder der drei sich ergebenden Perioden hat das von der US-Wirtschaft erzielte Wachstum dasjenige der Euro-Länder überflügelt. Und innerhalb dieser Zone haben nur Spanien, Irland und Finnland Steigerungsraten erreicht, die höher lagen als in den USA (und das auch nur in der Zeit zwischen 1998 und 2007). Bis 2007 hinkte namentlich die deutsche Wirtschaft der Entwicklung in der Euro-Zone hinterher – und zudem zeigt sich, dass das Land zwischen 1998 und 2007 etwa gleich langsam unterwegs war wie der oft gescholtene Nachzügler Italien. Dagegen hat die Performance der Schweizer Wirtschaft verglichen mit der Euro-Zone über die Jahre eine kontinuierliche Verbesserung erfahren. Betrachtet man die «nördlichen» Wirtschaften Europas für sich genommen, ergibt sich ein ähnlich bedrückendes Bild. Vor Ausbruch der Krise 2008 war hier die Volkswirtschaft Finnlands die einzige, die rasch expandierte. Zu dieser Zeit waren Spanien, Irland und Portugal – die heute allesamt zu den Schlusslichtern zählen – die am schnellsten wachsenden Länder der Euro-Zone. Heute weiss man, dass mit dem Ausbruch der Krise diese vermeintlichen Zugpferde ihrer massiven Überschuldung zum Opfer fielen und gleichsam niedergestreckt wurden. Die «nördlichen» Wirtschaften ihrerseits haben sich seit 2008 ordentlich geschlagen – aber auch nur, wenn man ihre Performance mit der katastrophalen Entwicklung in Spanien, Portugal, Irland und Griechenland vergleicht. Absolut gesehen sind die Wachstumsraten bescheiden. Zwischen 2008 und 2012 betrug das durchschnittliche Plus in Deutschland 0,75%, in Österreich 0,64% (etwa gleich viel wie in den USA), 0,42% in Belgien, 0,10% in Frankreich, –0,58% in Finnland und –0,14% in den Niederlanden. Europa mag eine Wirtschaft mit «zwei verschiedenen Geschwindigkeiten» sein; im einen Fall bewegt man sich jedoch rückwärts, im andern steht man still.
Es gibt auch keinerlei Hinweise darauf, dass einzelne Länder aus dem Zustand der Stagnation ausscheren oder dass die Wachstumsraten auseinanderdriften würden, im Gegenteil: Die Korrelationen der Wirtschaftsentwicklung einzelner Länder mit demjenigen des Euro-Zonen-Durchschnitts sind seit Beginn der Krise stärker geworden, nicht schwächer. Das lässt darauf schliessen, dass alle Europäer, auch jene, die nicht zur Euro-Zone gehören, und selbst Nicht-EU-Mitglieder wie die Schweiz, im selben Boot sitzen.

 

Wege aus der Stagnation

Es geht hier in keiner Weise darum, Deutschland wegen der schleppenden wirtschaftlichen Performance anzuprangern. Tatsächlich gibt es an diesem Land viel, was man bewundern kann, nicht zuletzt das hervorragende Ausbildungswesen, das System der Berufslehre für technische Fachkräfte, für das Deutschland nicht ohne Grund in der ganzen Welt beneidet wird. ...

 

[Rhoenblicks Kommentar:

Duales Bildungssystem und Deutschland: Da springt der Autor allzu freundlich mit Deutschland um. Ist er der Propaganda verfallen? Deutschland posaunt weltweit aus, wie sehr es das 'Duale Bildungssystem' pflegt, ja beherrscht. Jedoch ist alles Schall und Rauch: Die Lektüre der F.A.Z. zeigt, dass das von der deutschen Politiker-Kaste hochgelobte "Duale Bildungssystem" effektiv sehr dürftig ist. Allein die Tatsache, dass über 40 Prozent eines Jahrgangs ein Abitur (Maturität) machen (machen im wörtlichen Sinn zu verstehen) zeigt, dass die Berufslehre keinerlei Attraktivität aufweist: Es bleiben nur die Schwachbegabten übrig, die oft nicht einmal einen Hauptschulabschluss haben. Gesellschaftlich gilt eine Jugendliche, ein Jugendlicher bzw. deren Familie nur dann etwas, wenn sie/er an einer Schule ist, die sie/ihn zum Abitur führt.
Fact is: Weltmeister des ‚Dualen Bildungssystems‘ sind wir, die Schweiz: 20 Prozent, etwa der Gaussschen Glockenkurve (Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung , http://www.ihvo.de/200/normalverteilung-der-intelligenz/ , http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenzquotient
) entsprechend absolvieren eine Maturitätsprüfung, die bei uns - nicht aber in Deutschland - immer noch (wie lange noch?) der Maturandin/dem Maturanden Hochschulreife bestätigt.]


... Hier wurde auch in einer Zeit in die industrielle Basis investiert, als andere Länder (einschliesslich der USA) den Verführungen der kurzfristigen Vorteile erlagen und Teile ihrer Produktion in Tieflohnländer verschoben. Die mittelständischen Betriebe des Landes sind gut geführt, innovativ und dynamisch. Und die Hartz-Reform, die 2003 in die Wege geleitet wurde, hat dem Arbeitsmarkt eine Flexibilität verliehen, wie man sie in Spanien oder Italien vergeblich sucht. Man könnte gar behaupten, dass wenn Deutschland diese Reformen nicht durchgeführt hätte, sich die Wirtschaft heute vermutlich in einem schlechten Zustand befinden würde (vielleicht müsste man das Land selbst dem «südlichen» Lager zurechnen). Man kann vielen europäischen Ländern nur empfehlen, sich an Deutschland zu orientieren.
Da, wie die oben dargelegten Zahlenreihen zeigen, alle Länder der Alten Welt sich im selben, nur langsam bewegenden Boot befinden, stellt sich für Europa und im Besonderen für die Schweiz die Frage, was getan werden kann, um an wirtschaftlicher Dynamik wieder zuzulegen.
Als Erstes muss Europa mittels Freihandelsabkommen den Zugang zu den globalen Märkten ausweiten. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen der EU und den USA würde die umfassendste, von hohen Einkommen geprägte Handelszone der Welt schaffen, was für beide Seiten mit Vorzügen verbunden wäre. Unglücklicherweise sind die Gespräche über das geplante Abkommen bereits frühzeitig durch Wünsche nach Ausnahmeregelungen belastet worden, so etwa durch Frankreichs Begehren, die Filmindustrie von den Verhandlungen auszunehmen.
Bemerkenswerterweise sind europäische Firmen, die sich in ihren Aktivitäten an aussereuropäischen Märkten orientiert haben, relativ unbeschadet durch die Rezession gekommen. Die deutsche Automobilindustrie und die Werkzeugmaschinen-Branche haben ebenso wie die italienischen Modeunternehmen und Luxusgüterhersteller in China gutgehende Geschäfte betrieben. Die Reduktion von Handelsbarrieren – besonders von nichttarifären Hemmnissen wie etwa komplizierte Importregulierungen – ist vor allem für kleine und mittlere Unternehmen wichtig, die das Rückgrat der europäischen Wirtschaft bilden. Gerade den KMU fehlt in der Regel die administrative Infrastruktur, um mit verwickelten bürokratischen Bestimmungen zurechtzukommen. Das Handelsabkommen, das die Schweiz unlängst mit China getroffen hat, ist ein Beispiel, dem andere europäische Länder folgen sollten.
Daneben gibt es aber auch einiges an der Heimfront zu tun. Europa hat wohl beim Bemühen, einen einheitlichen Markt für Produkte zu schaffen, grosse Fortschritte erzielt. Die Dienstleistungen allerdings – die freiberuflichen Tätigkeiten, die Telekommunikation, die Betriebs-unterstützenden Dienste, das Retail-Banking und der Transport – sind immer noch durch nationale Grenzen und durch ein dichtes Geflecht an lokalen Regulierungen geschützt. Ganz anders in den USA, wo es den Anbietern von Dienstleistungen freisteht, in allen Gliedstaaten tätig zu sein (meine Bank in Massachusetts beispielsweise betreibt Filialen in allen 50 Staaten). Hätte jeder US-Gliedstaat seinen eigenen Markt, wäre der amerikanische Tertiärsektor wohl sehr viel weniger produktiv, und die Kunden wären schlechter bedient. Das ist genau die Situation, in der sich Europa befindet. Das Fehlen einer gesamteuropäischen Dimension der Geschäfte und der Mangel an Wettbewerb verringern den Anreiz, um in produktivitätssteigernde Technologien zu investieren. Ein unlängst publizierter Bericht der EU-Kommission geht davon aus, dass eine Deregulierung der Dienstleistungsmärkte in Europa das Bruttoinlandprodukt um nicht weniger als 2,6% erhöhen könnte.

 

Forschungs- und Entwicklungsmanko

Im Weiteren muss Europa mehr in die Forschung und Entwicklung investieren. Diese bildet die Basis jeder Produktivitätssteigerung und ist besonders wichtig, wenn das Lohnniveau hoch gehalten werden soll. Allerdings sind die von den Europäern ins Auge gefassten ambitiösen Vorgaben bisher unerfüllt geblieben. In Europa werden derzeit etwa 2% des Bruttoinlandprodukts in Forschung und Entwicklung investiert; vorgenommen hatte man sich 3%, ungefähr die Quote, die heute in den USA erreicht wird. In absoluten Zahlen bedeutet das Nichterreichen dieses Ziels, dass die Europäer im Laufe von zehn Jahren 1 Bio. $ weniger für Innovationen ausgeben als die Amerikaner. Namentlich die in vielen Ländern zum Dogma gewordene Austeritätspolitik verhindert, dass notwendige Investitionen in staatliche Forschungs- und Entwicklungsprogramme getätigt werden. Das ist eine verhängnisvolle Unterlassung, schaffen solche Ausgaben doch die Grundlage für langfristiges wirtschaftliches Wachstum. Eine starke universitäre Forschung bildet zudem den Nährboden für ein gedeihliches Innovations-Biotop. Allzu oft ist es in der Vergangenheit vorgekommen, dass Universitäten die Ressourcen vorenthalten wurden, die nötig gewesen wären, um gute und talentierte Wissenschafter zu rekrutieren und zu halten. Bürokratische Strukturen und das Fehlen einer strikt auf Leistungen beruhenden Förderungspolitik haben zusätzlich zur Verschlechterung der Lage beigetragen.
Gerade die Innovation sowie die Forschung und Entwicklung sind Bereiche, in denen Europa der Schweiz nacheifern sollte. Mit entsprechenden Ausgaben, die nahezu 3% des Bruttoinlandprodukts ausmachen, gehört das kleine Land zu den Spitzenreitern des Kontinents; und die Investitionen decken ein relativ breites Spektrum ab, das sich von der Spezialitätenchemie über die Life-Sciences (Pharma, Biotech, Agro-Technologie) bis zu den Ingenieurwissenschaften erstreckt. Die ETH Zürich und andere hochklassige Universitäten bilden das Rückgrat eines blühenden Innovations-Systems.
Und schliesslich braucht Europa mehr Unternehmertum. Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich höre, dass es dem Kontinent an unternehmerischem Geist fehle. Ich habe mit vielen Firmenführern zu tun, und es gibt keinen Grund zur Annahme, dass den Vertretern der Alten Welt irgendein geheimnisvolles «Unternehmer-Gen» abgeht. Die Tatsache jedoch, dass ich die europäischen Entrepreneurs eher in Boston, San Francisco oder San Diego treffe als in München, Paris oder Mailand, sagt mehr über Europa aus als über die Europäer. Hohe Steuersätze, Arbeitsmarkt-Gesetze, welche die Anstellung von Leuten als Risiko erscheinen lassen, komplizierte Regulierungen und ein Mangel an Venture-Kapital – all das sind Faktoren, die dem Unternehmertum entgegenwirken. Allzu strenge Anforderungen, die bei Börsenkotierungen erfüllt werden müssen, sorgen zudem dafür, dass die Apples, Facebooks oder Googles der Zukunft das Licht der Welt wohl kaum in Europa erblicken werden.

 

Reiches ungenutztes Potenzial

Der Mangel an Einwanderern mit guten Berufsqualifikationen hat ebenfalls nachteilige Auswirkungen. In den USA sind die ausländischen Wissenschafter oder Ingenieure, die ursprünglich zu Ausbildungszwecken ins Land kamen, in der Gruppe der Gründer neuer Firmen überproportional vertreten. Die Europäer müssen diesem Beispiel folgen und sich öffnen; die fähigsten Studenten aus aller Welt sollten dazu bewogen werden, an den europäischen Universitäten zu studieren, und danach müsste es ihnen so leicht wie möglich gemacht werden, im Land Fuss zu fassen (eine Lektion, die man in den USA selber in jüngster Zeit nicht mehr genügend beherzigt hat).
Europa weist ein riesiges Potenzial auf. Der Kontinent verfügt über eines der weltweit besten Bildungssysteme und über einen Markt, der dieselben Dimensionen hat wie der amerikanische. Die Länder Europas sind auch geografisch gut situiert, um die Wachstumsmöglichkeiten, die sich in den aufstrebenden Ländern Osteuropas, Asiens und in Zukunft wohl auch Afrikas bieten, zu ihrem Vorteil zu nutzen. In ganz Europa sind innovative und dynamische Unternehmen tätig, und ein hoher Lebensstandard sorgt dafür, dass Europa vielen talentierten Menschen als Ort erscheint, in dem sie sich niederlassen wollen. Die Schweiz kann zudem zu Recht von sich behaupten, einen der attraktivsten Lebensräume in Europa bieten zu können.
Damit der Kontinent von diesem Potenzial profitieren kann, müssen die obengenannten wachstumshemmenden Faktoren entschlossen angepackt und beseitigt werden. Die Schweiz kann ihren Teil dazu beitragen, indem sie sich dem weltweiten Handel öffnet, fortfährt, in Forschung und Entwicklung und in ein überdurchschnittliches Bildungssystem zu investieren, und indem sie zu einem anziehenden Standort für Unternehmer aus aller Welt wird, die Firmen gründen wollen. Die Schweiz ist für Europa wichtig.

 

Der Autor

Gary P. Pisano ist Betriebswirtschaftsprofessor an der Harvard Business School. Seine ökonomische Ausbildung erhielt er an den Universitäten von Yale und Berkeley, bevor er 1988 das Lehramt in Harvard antrat. Der Fokus seiner akademischen Tätigkeit ist unter anderem auf Fragen der Technologie, der Produkteentwicklung und des Innovationsmanagements gerichtet, und die Wirtschaftsbereiche, mit denen er sich dabei beschäftigte, reichen von der Pharma- und Biotech-Branche bis zur Telekom- und Halbleiterindustrie. Zur Liste seiner Publikationen zählen nebst einer Vielzahl von Fallstudien zu Unternehmen wie Amazon, BMW, Fiat-Chrysler, Merck und Eli Lilly auch Arbeiten zu Fragen der Firmenentwicklung, zu Wachstum und Innovationsprozessen. In einem unlängst zusammen mit dem Harvard-Kollegen Willy C. Shih publizierten Buch «Producing Prosperity» vertritt Pisano die These, dass eine kostenbedingte Auslagerung von Produktionsprozessen in Schwellenländer das Innovationspotenzial eines Unternehmens nachhaltig beeinträchtigen kann. Pisano hat Einsitz in den Verwaltungsräten verschiedener Firmen, unter anderem im Schweizer Startup Ximo.

Grafische Darstellung "US-Wirtschaft stärker gewachsen als diejenige der Euro-Zone"; NZZ-Infografik.cke.; Link: http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/was-europa-von-der-schweiz-lernen-koennte-1.18168044#image:zoom_1-18168043 ;



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