2014: Schweiz
wächst wegen Migration erneut um fast eine Stadt Winterthur
Die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz ist gemäss
heutiger Mitteilung des Bundesamtes für Statistik im Jahr 2014 erneut um 98‘035
Personen gewachsen (+1,2%), was der Grössenordnung der Stadt Winterthur
entspricht. Dieser Zuwachs ist zu rund 99% migrationsbedingt. Die
Masseneinwanderung geht also ungebremst weiter.
Ende 2014 belief sich die ständige Wohnbevölkerung der
Schweiz auf 8‘237‘666 Personen. Die Netto-Zuwanderung von Ausländerinnen und
Ausländern betrug im vergangenen Jahr 78‘500 Personen, was der Grössenordnung
des Kantons Schaffhausen entspricht. Hinzu kommt ein Geburtenüberschuss bei
Ausländerinnen und Ausländern von über 18‘500 Personen. Das Wachstum der
ständigen Wohnbevölkerung von 98‘035 Personen stellt den dritthöchsten Wert der
letzten 15 Jahre dar.
10-Millionen-Schweiz um das Jahr 2030
Setzen sich diese Zahlen fort, wird die Schweiz um das
Jahr 2030 die Grenze von 10 Millionen Einwohnern überschreiten. Die Folgen
dieser masslosen Entwicklung für Infrastrukturen, Wohnraum, Arbeitsplätze,
Sozialwerke usw. sind heute nicht absehbar.
Das Bevölkerungswachstum ist fast vollumfänglich
migrationsbedingt. Seit Annahme der Volksinitiative „gegen Masseneinwanderung“
sind erneut weit über 100‘000 Personen zusätzlich in die Schweiz eingewandert.
Verfassungsauftrag umsetzen
Umso unverständlicher ist es, dass der Bundesrat die
Umsetzung der von Volk und Ständen angenommenen Verfassungsbestimmung zur
Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung aus wahltaktischen Gründen verzögert
und verschleppt. Die SVP fordert den Bundesrat auf, die Botschaft zur
Umsetzungsgesetzgebung umgehend vorzulegen. Eine wirkungsvolle Steuerung über
Kontingente und Inländervorrang ist endlich umzusetzen.
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