Südosteuropäische Staaten gehen in Flüchtlingskrise aufeinander los
Link: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_75486130/suedosteuropaeische-staaten-gehen-in-fluechtlingskrise-aufeinander-los.html
Kroatien will sich bei Deutschland / der EU in Brüssel
einschmeicheln, indem es Ungarn schikaniert und Flüchtlinge weg von Slowenien /
Österreich, nach Osten an die ungarische Grenze transportiert. Für die
Flüchtlinge eine Schikane, sie müssen um Ungarn herum nach Kroatien reisen um
dann doch von den Kroaten nach Ungarn geschickt zu werden. Die Ungarn setzen
diese Flüchtlinge in Züge und fahren sie an die österreichische Grenze. Dann
sind die Flüchtlinge vor Wien – noch weit entfernt von München, von Deutschland.
Im Fernsehen (Tagesschau vom Samstag, den 19.09.2015) brüstete sich der
kroatische Ministerpräsident, Zoran Milanović mit der Regierung von Slowenien- Miro
Cerar - hätte er gesprochen, nicht aber mit Viktor Orban, Ungarn.
Gut zu wissen, einen Tag zuvor, am Freitag, den 18. September 2015:
Bundeskanzlerin Merkel telefoniert mit dem kroatischen Ministerpräsidenten Milanović
Link: http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Pressemitteilungen/BPA/2015/09/2015-09-18-merkel-milanovic.html„Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Freitag, 18.
September 2015
Pressemitteilung:
328
Ausgabejahr:
2015
Bundeskanzlerin Merkel
telefoniert mit dem kroatischen Ministerpräsidenten Milanović
Der Sprecher
der Bundesregierung, Steffen Seibert, teilt mit:
Bundeskanzlerin
Angela Merkel und der Ministerpräsident der Republik Kroatien, Zoran Milanović,
haben in einem Telefonat über die aktuelle Flüchtlingssituation in Kroatien
gesprochen.
Der
Ministerpräsident berichtete der Bundeskanzlerin über die Anstrengungen
Kroatiens, bei der Bewältigung der Situation seinen Verpflichtungen vollständig
nachzukommen und dabei zu gewährleisten, dass alle Flüchtlinge weiterhin
menschenwürdig behandelt werden.
Die
Bundeskanzlerin und der Ministerpräsident stimmten überein, dass das Problem an
den Außengrenzen der Europäischen Union gelöst werden müsse.“
Man schaue sich bitte die Karte an – ein direkter Weg von Serbien nach Deutschland führt über Kroatien, Slowenien nach Österreich und von da nach dem gelobten Deutschland. Es gibt eine direkte Eisenbahnverbindung von Belgrad (Serbien) über Zagreb (Kroatien) – Ljubljana / Laibach (Slowenien) – Villach (Österreich) nach München (Deutschland). Von München aus fahren Flüchtlings-Sonderzüge der Deutschen Bahn (DB) in alle großen Städte Deutschlands. Es ist sogar schon vorgekommen, dass die DB einen ICE räumte, um Platz für Flüchtlinge zu machen. Die Passagiere, die für diesen Zug einen Platz reserviert hatten wurden angewiesen, mit anderen Zugsverbindungen ihr Ziel zu erreichen – das war‘s. Das könne noch weitere Mal notwendig sein, kündigte die DB an.
Kroatien – nicht Ungarn:
"Die Lage ist grauenvoll"
Kroatien verliert Kontrolle über Flüchtlingsansturm
„t-online.de“ vom 17.09.2015;
Link: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_75464020/fluechtlinge-kroatien-verliert-kontrolle-ueber-ansturm.html
In der Grenzstadt Tovarnik durchbrachen Flüchtlinge eine Polizeisperre.
Link: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_75464020/fluechtlinge-kroatien-verliert-kontrolle-ueber-ansturm.html
In der Grenzstadt Tovarnik durchbrachen Flüchtlinge eine Polizeisperre.
Wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AP berichtete,
wurden dabei Dutzende Menschen verletzt. Die Personen seien übereinander
gestürzt und hätten sich gegenseitig niedergetrampelt, sagte er.
Slowenien – nicht Ungarn:
„Spiegel Online“ vom 19.09.2015: Link: http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-sloweniens-polizei-setzt-traenengas-ein-a-1053764.html
Flüchtlinge an der Grenze: Sloweniens Polizei setzt Tränengas ein
Flüchtlinge an der Grenze: Sloweniens Polizei setzt Tränengas ein
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