„Für die anderen
Automarken gilt die Unschuldsvermutung“ meint Herr Andreas Burgener von
Auto Schweiz in der Tagesschau SRF vom 23.09.2015 – „… bei mir liegt
nichts auf dem Pult“.
Nun, deutsche Zeitungen berichten am nächsten Tag, 24.09.2015, dass nicht nur VW und Audi, sondern auch BMW und andere deutsche Automarken die Abgaswerte wie VW manipulieren.
Das war auch zu erwarten, denn die Fachwelt weiss seit längerem, das die Abgasreinigung bei Dieselfahrzeuge nur funktioniert, wenn das Auto ruhig dahin rollt:
Höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten und stärkere Beschleunigungen haben Einfluss, weil unter Beschleunigung der chemische Prozess der Abgasreinigung aus der Balance gerät, d.h. ein Dieselfahrzeuge stösst bei Beschleunigung und höheren Geschwindigkeiten - im Gegensatz zu einem Benziner - sehr viel mehr Schadstoffe (Stickoxide) aus, weitaus mehr als erlaubt - „der Katalysator kommt nicht mehr mit“. Nichts zu tun haben die erhobenen Vorwürfe mit den Abweichungen des Kohlendioxid-Ausstosses und der Schadstoffemission im Normzyklus und im Alltagsbetrieb.
Ja, Stickoxid – das hat doch mit dem Klima nichts zu tun! Falsch: Stickoxid bildet, zusammen mit dem Sauerstoff der Luft das sehr giftige Stickstoffdioxid, in Deutschland der Luftschadstoff Nr. 1. In einer weiteren Reaktion mit Luftsauerstoff entsteht Ozon. Dieses Gas ist nach Kohlendioxid und Methan das drittwichtigste Treibhausgas und trägt so zur Temperaturerhöhung in der Atmosphäre bei.
Das Vorgehen von Volkswagen und anderen deutschen Automobilmarken ist illegal, weil die aktivierte Software erkennt, ob das Fahrzeug im Testzyklus läuft und die Abgasreinigung darauf vorausschauend einstellt, was im Alltagsbetrieb nicht gelingt. Dies nennen Fachleute Zyklus-Erkennung. Auch in Europa ist das nicht erlaubt.
Die renommierte „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ schreibt am 23.09.2015 u. a.: „VW, das Unternehmen mit dem größten Forschungs- und Entwicklungsetat auf der Welt hat es über Jahre hinweg nicht geschafft, einen Dieselmotor zu entwickeln, der in der Lage gewesen wäre, die bei den entsprechenden Test erforderlichen Grenzwerte zu erreichen! Ist „Made in Germany eine Fata Morgana?
An Herrn Andreas Burgener: „Si tacuisses, philosophus mansisses“ – auf gut Deutsch, Sie, Herr Burgener hätten besser geschwiegen.
Es kommt dazu, dass deutsche Zeitungen schon am 23.09. und erst recht am 24.09.2015 schreiben, dass das deutsche Bundesministerium für Verkehr, dass Bundesminiset Alexander Dobrindt, der Mautprinz, über dieses illegale Verhalten von VW / Audi und anderen deutschen Automarken im Bild gewesen seine, was natürlich Her Dobrindt als „unanständig“ zurückweist. In der „Rhein-Neckar-Zeitung" (RNZ) findet sich am 24.09. ein Interview mit dem Geschäftsführer der deutschen Umwelthilfe. Darin stehen Aussagen wie:
"Das Kraftfahrzeugbundesamt ist ein Bettvorleger der Automobilindustrie. Diese Bundesbehörde ist zum verlängerten Arm der Autohersteller verkommen“,
und besonders krass: „Die Autoindustrie führt der Regierung die Hand bei neuen Gesetzen und Verordnungen, die sie kontrollieren sollten.“
Ähnlich lautende Kritik - nicht nur die Automobilindustrie betreffend - ist schon im deutschen Bundestag gemacht worden und findet sich auch in Artikeln renommierter deutscher Zeitungen.
Nun, deutsche Zeitungen berichten am nächsten Tag, 24.09.2015, dass nicht nur VW und Audi, sondern auch BMW und andere deutsche Automarken die Abgaswerte wie VW manipulieren.
Das war auch zu erwarten, denn die Fachwelt weiss seit längerem, das die Abgasreinigung bei Dieselfahrzeuge nur funktioniert, wenn das Auto ruhig dahin rollt:
Höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten und stärkere Beschleunigungen haben Einfluss, weil unter Beschleunigung der chemische Prozess der Abgasreinigung aus der Balance gerät, d.h. ein Dieselfahrzeuge stösst bei Beschleunigung und höheren Geschwindigkeiten - im Gegensatz zu einem Benziner - sehr viel mehr Schadstoffe (Stickoxide) aus, weitaus mehr als erlaubt - „der Katalysator kommt nicht mehr mit“. Nichts zu tun haben die erhobenen Vorwürfe mit den Abweichungen des Kohlendioxid-Ausstosses und der Schadstoffemission im Normzyklus und im Alltagsbetrieb.
Ja, Stickoxid – das hat doch mit dem Klima nichts zu tun! Falsch: Stickoxid bildet, zusammen mit dem Sauerstoff der Luft das sehr giftige Stickstoffdioxid, in Deutschland der Luftschadstoff Nr. 1. In einer weiteren Reaktion mit Luftsauerstoff entsteht Ozon. Dieses Gas ist nach Kohlendioxid und Methan das drittwichtigste Treibhausgas und trägt so zur Temperaturerhöhung in der Atmosphäre bei.
Das Vorgehen von Volkswagen und anderen deutschen Automobilmarken ist illegal, weil die aktivierte Software erkennt, ob das Fahrzeug im Testzyklus läuft und die Abgasreinigung darauf vorausschauend einstellt, was im Alltagsbetrieb nicht gelingt. Dies nennen Fachleute Zyklus-Erkennung. Auch in Europa ist das nicht erlaubt.
Die renommierte „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ schreibt am 23.09.2015 u. a.: „VW, das Unternehmen mit dem größten Forschungs- und Entwicklungsetat auf der Welt hat es über Jahre hinweg nicht geschafft, einen Dieselmotor zu entwickeln, der in der Lage gewesen wäre, die bei den entsprechenden Test erforderlichen Grenzwerte zu erreichen! Ist „Made in Germany eine Fata Morgana?
An Herrn Andreas Burgener: „Si tacuisses, philosophus mansisses“ – auf gut Deutsch, Sie, Herr Burgener hätten besser geschwiegen.
Es kommt dazu, dass deutsche Zeitungen schon am 23.09. und erst recht am 24.09.2015 schreiben, dass das deutsche Bundesministerium für Verkehr, dass Bundesminiset Alexander Dobrindt, der Mautprinz, über dieses illegale Verhalten von VW / Audi und anderen deutschen Automarken im Bild gewesen seine, was natürlich Her Dobrindt als „unanständig“ zurückweist. In der „Rhein-Neckar-Zeitung" (RNZ) findet sich am 24.09. ein Interview mit dem Geschäftsführer der deutschen Umwelthilfe. Darin stehen Aussagen wie:
"Das Kraftfahrzeugbundesamt ist ein Bettvorleger der Automobilindustrie. Diese Bundesbehörde ist zum verlängerten Arm der Autohersteller verkommen“,
und besonders krass: „Die Autoindustrie führt der Regierung die Hand bei neuen Gesetzen und Verordnungen, die sie kontrollieren sollten.“
Ähnlich lautende Kritik - nicht nur die Automobilindustrie betreffend - ist schon im deutschen Bundestag gemacht worden und findet sich auch in Artikeln renommierter deutscher Zeitungen.
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