Mittwoch, 16. August 2017

Bundestagswahlen 2017: Deutschland in der Merkel-Falle

Bundestagswahlen 2017:

Die deut­sche Wäh­le­rin­nen und Wäh­ler sind un­zu­frie­den mit bei­den Kan­di­da­ten - das hört man Lan­dlauf - Landab in Baden-Württemberg:

Be​​​ide Kan­di­da­ten ü­ber­zeu­gen nicht: Mer­kel ist von bei­den das klei­nere Übel.

Ist das al­les, was Deutsch­land, das in der EU de facto eine Führungs­rolle ein­nimmt zu bie­ten hat?

Schlechte Vor­zei­chen für die nächs­ten vier Jahre - für Deutsch­land, die EU, Eu­ropa (so­mit auch für die Schweiz) und die Welt.

Das liegt am deutschen Grundgesetz (Deutschland hat immer noch keine Verfassung), das die politische Ordnung aus der Kaiserzeit fortschreibt: statt dem Kaiser eine allmächtige Bundeskanzlerin.
Merk​​​el ist als Bundeskanzlerin restlos ausgebrannt, verbraucht, ja durch ihre unverantwortlichen Hüftschüsse beschädigt; sie agiert schon seit 2005, also seit 12 Jahren. Aber sie, aufgewachsen in der DDR, hat alle möglichen Konkurrenten so erfolgreich aus dem Weg geräumt, dass die CDU Merkel notgedrungen nochmals als Bundeskanzlerin in die Wahl schicken muss.

gelesen:

"Umfra​​​ge: Union unter 40 Prozent - Nichtwähler-Anteil steigt"

"Berlin (dpa). Knapp sechs Wochen vor der Bundestagswahl ist jeder vierte Wahlberechtigte in Deutschland noch unsicher, ob er sich beteiligen wird.
Nach dem jüngsten „Stern-RTL-Wahltrend“​​​ ist der Anteil derjenigen, die nicht wählen wollen oder noch unentschlossen sind, ob sie ihre Stimme abgeben werden, auf 26 Prozent (jeder 4. der Wahlberechtigten) gestiegen.
CDU und CSU büßen der Forsa-Umfrage zufolge einen Prozentpunkt ein und kommen nunmehr auf 39 Prozent.
Die SPD liegt unverändert bei 23 Prozent, die Linke kommt auf 9 Prozent, FDP, Linke, und AfD auf 8 Prozent."
[ja, und die Grünen/Bündnis 90? verschwinden die in der Versenkung?]
16.08.2​​​017 09:01 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum "

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