Rhoenblicks Kommentar:
Schuld an diesem Durcheinander sind neben der Merkel
die vielen Deutschen, die ihre Dächer, ihre Wiesen mit Fotovoltaik-Modulen
zugepflastert habe - aus lauter Geldgier (leider eine der Haupteigenschaften
vieler). Sie leiden keinen Schaden an den sinkenden Strompreisen: Ihnen hat Merkel
in voller Dummheit die Preise auf 20 Jahre hinaus garantiert. Man könnte nicht
denken, das Merkel Physik studiert hat. Aber sie ist vom DDR-Virus infiziert:
Sie glaubt - leider immer noch - die Wirtschaft. die Stromerzeugung, ja die
deutschen Menschen liessen sich durch Subventionen steuern. Es fehlt der Merkel
auch an geschichtlicher Sicht: Subventionen haben schon immer Blasen entwickelt.
Fehlreize geben, ins Desaster geführt.
Schuld ist auch die dämliche Opposition von Rot und Grün. Entweder haben die nicht den Mut oder es fehlt ihnen das Wissen, um zu erkennen, wo Merkels Weg hinführt - ins Desaster!
Atomausstieg: Stromindustrie will Kraftwerke stilllegen
"Süddeutsche Zeitung", vom 16. Juli 2013 07:13; verfasst von Markus Balser
Droht Deutschland ein Engpass bei der
Stromversorgung? Wegen des Booms bei der Öko-Energie erwägen Konzerne, Dutzende
Anlagen vom Netz zu nehmen. Sie klagen über hohe Verluste. Selbst
Atomkraftwerke könnten vorzeitig stillgelegt werden. Neuer Ärger droht, weil
die Regierung die Möglichkeit hat, den Betrieb per Gesetz aufrechtzuerhalten.
Deutschlands
Stromkonzernen droht nach dem Konflikt um den beschleunigten Atomausstieg neuer
Ärger mit der Politik. In Berlin lösen Überlegungen ernste Sorgen aus, die
derzeit in den Zentralen der deutschen Energiebranche kursieren. Nach
Informationen der Süddeutschen Zeitung überprüfen Konzerne und
Stadtwerke die Wirtschaftlichkeit Dutzender ihrer Kraftwerke. Damit gerät die
Versorgungssicherheit in Gefahr, denn viele der Meiler könnten stillgelegt werden.
Noch redet kaum ein
Unternehmen offen über die Pläne. Doch intern zeichnet sich immer klarer ab:
Von etwa 90.000 Megawatt konventioneller Stromkapazitäten in Deutschland
könnten bis zu 20 Prozent zur Disposition stehen, sagte der Vorstand eines
Versorgers. Im Klartext: Dutzenden
Kohle- und Gaskraftwerken droht das vorübergehende oder dauerhafte Aus. Und
selbst Atomkraftwerke könnten nach Angaben aus Branchenkreisen vorzeitig vom
Netz gehen.
Zu schaffen macht
den Konzernen, dass ihre Kraftwerke wegen des anhaltenden Booms beim Ökostrom
immer seltener am Netz sind. Das wachsende Stromangebot lässt den Börsenpreis
so stark fallen, dass sich ihr Betrieb nicht mehr lohnt. Die Erzeugungskosten
liegen über den Verkaufspreisen. Versorger und Stadtwerke zahlen deshalb immer
häufiger drauf. Mehrfach hatten die Betreiber von der Regierung gefordert, für
das Bereitstellen der Kraftwerke entlohnt zu werden - bisher vergeblich.
Stadtwerke klagen über Verluste
Offiziell sind bei
der zuständigen Bundesnetzagentur bis Mitte Juli erst 15 Stilllegungsanträge
eingegangen. Doch das dürfte erst der Anfang sein. Deutschlands größter
Energiekonzern Eon hatte Anfang des Jahres entschieden, bis 2015 elf Kraftwerke
in Europa - mehrere davon in Deutschland - stillzulegen. Eon werde darüber
hinaus auch das Gemeinschaftskraftwerk Kiel Ende 2015 vom Netz nehmen, kündigt
nun ein Sprecher an. "Bei weiteren Kraftwerken wird die Entwicklung
sorgfältig beobachtet", hieß es.
Auch bei dem
Essener Konzern RWE werden Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von mehreren
Tausend Megawatt auf ihre Profite überprüft. Entscheidungen seien noch nicht
gefällt, hieß es. Die Atmosphäre auf der jüngsten Betriebsversammlung der
Tochter RWE Power sei "angespannt" und von Existenzangst geprägt gewesen,
sagte ein Betriebsrat. Der Karlsruher EnBW-Konzern hatte das Aus für vier
Kohlekraftwerksblöcke bekannt gegeben. Stadtwerke klagen ebenfalls über Verluste.
Netzbetreiber und
Regulierer sind angesichts der Szenarien alarmiert. Im Kampf gegen Stromausfälle
können sie in vielen Teilen des Landes kaum noch auf Kraftwerke verzichten, die
Flauten bei der Erzeugung erneuerbarer Energie ausgleichen. "In Süddeutschland werden wir keine
weiteren Stilllegungen akzeptieren", kündigte am Montag eine Sprecherin
der zuständigen Bundesnetzagentur in Bonn an. Die Entscheidung über den Betrieb
oder die Abschaltung von Kraftwerken sei eine unternehmerische Entscheidung,
erklärte das Bundeswirtschaftsministerium. Die Regierung habe jedoch die
Möglichkeit, Anlagen per Gesetz am Netz zu halten, wenn die Versorgungssicherheit
in Gefahr sei.
Rhoenblicks
Kommentar:
Das ist die Merkelsche Zwangswirtschaft, weil
sie im Hüftschuss die „Energie-Wende“ eingeläutet hatte – eine „Win-Win-Situation“
hiess es damals. Deutschland werde führend sein in der Entwicklung, im Bau von
alternativen Anlagen – Deutschland werde weltweit als Vorbild genommen werden!
Die Solar-Energie geht schon bachab.
Was da alles für Blödsinn von Merkel et al und den
ihr hörigen Zeitungen wie der F.A.Z. zum
Besten gegeben worden ist zum Besten gegeben worden ist!
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