„Das BSI schlägt Alarm:
Millionen Online-Nutzerkonten gekapert“
BSI: „(Deutsches)
Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik“;
Link: https://www.bsi.bund.de
Link: https://www.bsi.bund.de
Millionen
Datensätze über Botnetze erbeutet
„t-online.de“, vom 21.01.2014,
12:49 Uhr ; Quelle: dpa;
Tausende Internetnutzer melden sich jeden Tag mit
E-Mail-Adresse und Passwort bei Online-Shops oder sozialen Netzwerken an. Nun
schlägt das BSI Alarm: Mehrere Millionen solcher Datensätze seien gestohlen worden.
Auf einer eigens eingerichteten Internetseite kann jeder selbst überprüfen, ob
sein Nutzerkonto betroffen ist.
Millionen Zugangsdaten für Online-Dienste wurden nach Angaben des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gekapert. Forschungseinrichtungen und Strafverfolgungsbehörden seien auf 16 Millionen gestohlene Benutzerkonten gestoßen, teilte das BSI am Dienstag mit.
Millionen Zugangsdaten für Online-Dienste wurden nach Angaben des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gekapert. Forschungseinrichtungen und Strafverfolgungsbehörden seien auf 16 Millionen gestohlene Benutzerkonten gestoßen, teilte das BSI am Dienstag mit.
Die Datensätze enthielten meist eine E-Mail-Adresse und
ein Passwort. Die Forscher und Strafverfolger hätten die Daten an das BSI
übergeben.
Mehr zum Thema:
„Klick-Show: Die 20 goldenen Regeln für einen sicheren PC“; Link: http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_67505446/hacker-klauen-16-millionen-online-nutzerkonten-bsi-schlaegt-alarm.htm
„Zum BSI-Sicherheitstest: Überprüfen Sie, ob Ihr Mailkonto betroffen ist“; Link: https://www.sicherheitstest.bsi.de/
Die Behörde hat eine Internetseite eingerichtet, auf der Nutzer überprüfen können, ob sie betroffen sind. (Wegen extrem hoher Zugriffszahlen kann die Internetseite zeitweise nicht erreichbar sein).
Internetnutzer können dort ihre E-Mail-Adresse eingeben, die dann mit den Daten abgeglichen wird. Bei einem Treffer bekommen die Nutzer eine Nachricht an die angegebene Mailadresse.
"Wenn das passiert, ist Ihr Rechner wahrscheinlich mit einer Schadsoftware infiziert", sagte Tim Griese vom BSI der dpa. Die Nachricht des BSI enthalte Tipps, was in diesem Fall zu tun sei. Mehr als die Hälfte der Mailadressen endeten auf .de und gehörten daher wahrscheinlich Internetnutzern aus Deutschland, sagte Griese.
Die Zugangsdaten stammen aus Botnetzen
Die Zugangsdaten seien bei der Analyse von Botnetzen aufgetaucht. Das sind Netzwerke gekaperter Computer, die oft ohne das Wissen der Nutzer mit Schadsoftware infiziert wurden.
Datenschutz
Daten auf PC und in der Cloud verschlüsseln
Schützen Sie ihre Daten vor Ausspähung.
Video; Link: http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_67505446/hacker-klauen-16-millionen-online-nutzerkonten-bsi-schlaegt-alarm.html
Kriminelle benutzen die Zombie-Rechner beispielsweise, um massenhaft ungewollte E-Mails zu versenden. Weil noch ermittelt werde, wollte das BSI keine weiteren Angaben zur Quelle der Daten machen.
Hacker-Opfer sollten ihren Computer säubern
Die Datensätze könnten auf gekaperte E-Mail-Konten hindeuten. Doch die Kombination aus Mail-Adresse und Passwort wird häufig auch zum Anmelden bei anderen Dienste benutzt, etwa für
Online-Netzwerke oder Shopping-Seiten.
„Klick-Show: Die 20 goldenen Regeln für einen sicheren PC“; Link: http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_67505446/hacker-klauen-16-millionen-online-nutzerkonten-bsi-schlaegt-alarm.htm
„Zum BSI-Sicherheitstest: Überprüfen Sie, ob Ihr Mailkonto betroffen ist“; Link: https://www.sicherheitstest.bsi.de/
Die Behörde hat eine Internetseite eingerichtet, auf der Nutzer überprüfen können, ob sie betroffen sind. (Wegen extrem hoher Zugriffszahlen kann die Internetseite zeitweise nicht erreichbar sein).
Internetnutzer können dort ihre E-Mail-Adresse eingeben, die dann mit den Daten abgeglichen wird. Bei einem Treffer bekommen die Nutzer eine Nachricht an die angegebene Mailadresse.
"Wenn das passiert, ist Ihr Rechner wahrscheinlich mit einer Schadsoftware infiziert", sagte Tim Griese vom BSI der dpa. Die Nachricht des BSI enthalte Tipps, was in diesem Fall zu tun sei. Mehr als die Hälfte der Mailadressen endeten auf .de und gehörten daher wahrscheinlich Internetnutzern aus Deutschland, sagte Griese.
Die Zugangsdaten stammen aus Botnetzen
Die Zugangsdaten seien bei der Analyse von Botnetzen aufgetaucht. Das sind Netzwerke gekaperter Computer, die oft ohne das Wissen der Nutzer mit Schadsoftware infiziert wurden.
Datenschutz
Daten auf PC und in der Cloud verschlüsseln
Schützen Sie ihre Daten vor Ausspähung.
Video; Link: http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_67505446/hacker-klauen-16-millionen-online-nutzerkonten-bsi-schlaegt-alarm.html
Kriminelle benutzen die Zombie-Rechner beispielsweise, um massenhaft ungewollte E-Mails zu versenden. Weil noch ermittelt werde, wollte das BSI keine weiteren Angaben zur Quelle der Daten machen.
Hacker-Opfer sollten ihren Computer säubern
Die Datensätze könnten auf gekaperte E-Mail-Konten hindeuten. Doch die Kombination aus Mail-Adresse und Passwort wird häufig auch zum Anmelden bei anderen Dienste benutzt, etwa für
Online-Netzwerke oder Shopping-Seiten.
Betroffene sollten ihren PC mit einer Antiviren-Software
von Schädlingen säubern und Zugangsdaten für ihre Online-Profile ändern,
empfiehlt das BSI. Zur Säuberung empfehlen sich idealerweise Virenscanner, die
sich über externe Speichermedien wie zum Beispiel einen USB-Stick starten
lassen.
„Wie sicher ist mein Passwort?“
Link: http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_67505446/hacker-klauen-16-millionen-online-nutzerkonten-bsi-schlaegt-alarm.html
„Wie sicher ist mein Passwort?“
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