Sonntag, 11. Oktober 2015

Flüchtlinge - "Wir schaffen das nicht ohne weiteres!!



Wir schaffen das nicht ohne weiteres ...


... sagen die Deutschen. Keiner sagt, denkt noch: Wir schaffen das!

Was hat das mit uns zu tun?


Es wird versichert, der Flüchtlings-Tsunami schwappe nicht auf die Schweiz über. Syrische Flüchtlinge kämen nicht zu uns, weil sie hier keine Familie hätten. Jedoch, Syrer kommen nicht, weil Deutschland sie in einem Schnellverfahren aufnimmt. Zudem, Syrer machen nur einen Teil der grossen Zahl an Flüchtlingen aus, wobei rund 30% der Flüchtlinge sich fälschlicherweise als Syrer ausgeben. Zu uns kommen Eritreer in grosser Zahl, da ihnen hier quasi automatisch Asyl gewährt wird. Es kommen auch immer mehr Afghanen. Denn in Deutschland warten Nicht-Syrer monatelang auf den ersten Termin; über 250‘000 Asylverfahren sind abzuarbeiten. In Afghanistan werden die Taliban siegen.
Fast 4‘000 Menschen haben allein im Juni hier um Asyl ersucht, so viele wie noch nie zuvor. Diese Zahl wird zunehmen: laut UNHCR werden dieses Jahr mehr als 1,4 Millionen Flüchtlinge übers Mittelmeer nach Europa kommen. Und 2016? Die EU-Verteilung nach Quoten betrifft nur 160‘000 Flüchtlinge - wenn sie klappt. In Deutschland werden aus CDU und CSU Stimmen laut, die Grenzen zu sperren; Österreich und Italien ächzen ebenfalls unter der Flüchtlingsflut. Naiv zu glauben, wir würden davon verschont bleiben. Bundesrat Maurer hat 50‘000 Betten bereit für Tage, höchstens Wochen, da zumeist in unterirdischen Zivilschutzanlagen.
Die für das Wohl unseres Landes entscheidenden Probleme sind mittel- und langfristig. Es sind auch IS-Kämpfer und syrische Folterknechte als „Flüchtlinge“ unterwegs. Die Integration ist langfristig möglich. Wahrscheinlicher sind Parallelgesellschaften. Nicht vergessen: die ungebrochene Zuwanderung aus der EU!
Ich werde den Eindruck nicht los, dass vor den eidgenössischen Wahlen Politiker der Mitte und von links so tun, als ob die Flüchtlingsfrage für uns gar kein Problem sei. Aber wir Wählerinnen und Wähler denken daran und legen die richtige Liste in die Urne.


Hinweise:

Rund 30% der Flüchtlinge geben sich fälschlicherweise als Syrer aus („SRF-Tagesschau“ vom 02.10.). Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) hat im Januar 2015 einen Artikel veröffentlicht, dass syrische Pässe sich leicht fälschen lassen und dass das auch en masse geschieht.

Menschen anderer Nationen, so auch die Afghanen haben erst im nächsten Jahr den ersten Termin mit der für sie zuständigen deutschen Amtsstelle („ARD-Tagesschau“ vor ca. einer Woche). Konkret wurde über das Schicksal eines Flüchtlings berichtet und dabei erwähnt, dass er seinen ersten Termin im Monat Mai 2016 hat.
Die Zahl von über 260‘000 unerledigten Asylanaträgen, Tendenz zunehmend findet sich in deutschen Zeitungen und wurde bildlich In der ARD-Tagesschau (Regale voller Akten) dargestellt.

Mehr Afghanen als Syrer – „20 Minuten“.

Flüchtlinge haben Folterknechte erkannt, die sich unter den Flüchtlingsstrom gemischt haben. Die Tage des Assad-Regimes sind gezählt. („Preußische Allgemeine Zeitung“).

Es versteht sich von selbst, das der IS diesen unkontrollierten Flüchtlingstreck benützt, Kämpfer in Europa einzuschleusen, die, wie der Jargon lautet „Schläfer“ sein werden, bis zum Tag X. Irgendein deutsches Amt hat erklärt, es seien unter den Flüchtlingen keine IS-Aktivitäten zu erkennen.

Bundeskanzlerin Merkel hat der Hoffnung Ausdruck geben, dass keine Parallelgesellschaften entstehen. (deutsche Zeitungen).



Paralle​​lgesellschaften

In dem Ort, in dem ich als Auslandschweizer in Deutschland lebe hat es viele "deutschstämmige" Russen. Sie spreche unter sich nur russisch, zum Teil sehr schlecht deutsch. Sie pflegen ihre russischen Bräuche und ihre Kultur. In vielen Städten Deutschland leben sehr viele Türken. Auch die sprechen unter sich nur ihre Sprache und pflegen ihr Brauchtum und ihre Kultur. In grossen Städten gibt es Bezirke in denen praktisch nur Türken wohnen.

Das sind Parallelgesellschafte​​n. In den USA hat es noch mehr, chinesische, jüdische usw.

Es ist ein frommer Wunsch von Frau Merkel, der deutsche Bundeskanzlerin, es solle keine Parallelgesellschafte​​n geben - die gibt es heute schon!

Frau Merkel kann überhaupt nichts gegen die Entstehung von Parallelgesellschafte​​​​n tun. Hier in Deutschland wird erwogen, dass die Flüchtlinge eine Integrationsverpflich​​​​tung unterschreiben müssen. Sollen sie bestraft, ausgewiesen werden, wenn sie diese entweder nicht unterschreiben oder sie nicht einhalten, ja verletzen?
Entspreche​​nd der deutschen Wut und Sucht dauernd neue Gesetze zu erfinden - meist Hüft-Schnellschüsse, die der ewigen Nachbesserungen bedürfen - wird ernsthaft ein "INTEGRATIONSPFLICHTG​​​​ESETZ" erwogen.

"Denk ich an Deutschland in der Nacht, so werd ich um meinen Schlaf gebracht." - das sagte der deutsche Dichter Heinrich Heine.


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