Freitag, 10. Januar 2020

Elsbeth Stern, Professorin an der ETHZ und ihre Latein-Studien

Elsbeth Stern,
Professorin für empirische Lehr- und Lernforschung an der ETH Zürich, Autorin dieser und weiterer Studien zum Lateinunterricht

überzeugt in keiner Weise

- denn:

Ihre Studie «In einer wissenschaftlichen Untersuchung etwa wurde verglichen, ob Schülern mit Lateinkenntnissen das Erlernen der spanischen Sprache leichter falle als denen, die zuvor Französisch im Unterricht hatten. 
Das Ergebnis: Die Schüler mit Französischkenntnissen taten sich leichter»

ist grundsätzlich falsch angelegt:


Denn - Spanisch wie Französisch sind - moderne - romanische Sprachen. Da ist es völlig einleuchtend, dass Schülerinnen und Schüler, die Französischkenntnisse haben einen leichteren Zugang zu Spanisch haben als Schüler (w./m.) ohne Französischkenntnisse, jedoch mit Kenntnissen in der alten, schon seit Jahrhunderten nicht mehr gesprochenen (Ausnahme: Vatikan) "Sprache" Latein.



Wenn schon müsste man Schülerinnen und Schüler mit Lateinkenntnissen vergleichen mit solchen, die keine Kenntnisse in irgendeiner romanischen Sprache - Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Rumänisch - haben; insgesamt gibt es etwa 15 romanische Sprachen, so das Rätoromanische (Quelle: Wikipedia).



Elsbeth Stern (* 26. Dezember 1957 in Marburg) ist eine deutsche Psychologin und Professorin für Lehr-Lern-Forschung an der ETH Zürich. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Lehr-Lern-Forschung, Kognitionspsychologie und Intelligenzforschung. (Quelle: Wikipedia);

Link:
https://ifvll.ethz.ch/ueber-uns/personen/personen-forschung/prof-dr-elsbeth-stern.html


In welchen Fächern ist Frau Stern bei ihrem Abitur 1977 in Schwalmstadt/Treysa geprüft worden?

Frau Stern sagt auch, «es ließe sich auch nicht nachweisen, dass Lateinschüler logischer denken würden als andere.»

Frau Stern überzeugt mich in keiner Weise - sie geht bald in Pension, spätestens 2022.
Link:

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