Sonntag, 24. Januar 2021

Armin LASCHET - ein NACHKOMME KARLS DES GROSSEN - ?

Armin Laschet - ein Merkel-Mann
Armin LASCHET -
ein 
NACHKOMME KARLS DES GROSSEN - ?
(das hat er so gesagt, siehe weiter unten))

-> Armin LASCHET kann der Nachfolger von Frau Merkel als deutscher Bundeskanzler sein!

-> Armin LASCHET ist vor einer Woche zum Vorsitzender der CDU gewählt worden.



Quelle: «Wikipedia» -> «Armin Laschet»;

-> aktualisiert mit Beiträgen von «ARD», «ZDF», «Dlf» und «FOCUS», «F.A.Z.»
-> bearbeitet von J-W-M 
 
-> «Die CDU hat Armin Laschet zu ihrem neuen Parteivorsitzenden gewählt.
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen setzte sich auf einem digitalen Parteitag in einer Stichwahl gegen Friedrich Merz durch, mit knapp 53 Prozent.
Armin Laschet hat den schärfsten Konkurrenten Friedrich Merz knapp geschlagen.»
 
-> «Armin Laschet:
Er [Der Vater] hat gesagt: «Sag den Leuten sie können Dir vertrauen.»
Heute geht es um sehr viel.
Es geht um die für die Demokratie wichtigste Frage: Wem vertrauen?»
-> Zudem gibt es hinter den Kulissen Ärger weil Jens Spahn vor Laschet und damit für sein eigenes Team geworben hat.»*)
*) Laschet nach der Abstimmung: «Ich fand das in Ordnung.» 
(Quelle: «ARD»-Tagesschau: «CDU-Parteitag: Laschet zum neuen Vorsitzenden gewählt», vom 16.01.2021, 20:00 Uhr;
Link:
 
-> «CDU-Parteitag Nach Stichwahl:
Armin Laschet hauchdünn zum neuen CDU-Chef gewählt.»
«Merz oder Laschet - wer wird der neue CDU-Chef?
Heute fällt auf dem Parteitag die Entscheidung.
Die Wahl des neuen Vorsitzenden der Partei bedeutet eine Richtungsentscheidung für die Union, möglicherweise sogar für ganz Deutschland.
Alle Reden beim CDU-Parteitag finden Sie hier im Live-Ticker.»
(Quelle: «FOCUS»: «Nach Stichwahl: Armin Laschet hauchdünn zum neuen CDU-Chef gewählt», vom 16.01.2021;
Link:
 
-> «Laschet will Merkels unbestimmten Kurs der Mitte weiterfahren.
Zum Unmut der Hardliner, aber auch der Erneuerer in der Partei.»
(Quelle: «FOCUS»: «Laschet gilt als Merkel-Mann», vom 16.01.2021;
Link:
 
Herkommen:
Armin Laschet wurde am 18. Februar 1961 in Aachen geboren.
Die Familie Laschet stammt aus dem deutschsprachigen Teil Walloniens.
Laschets Großvater Hubert Laschet (1899–1984) war in den 1920er Jahren - d. h. nach dem Ersten Weltkrieg - von Hergenrath, einem Dorf im Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, nach Aachen-Burtscheid umgesiedelt.
Laschets Vater Heinrich (Heinz) Laschet (* 1934) war Steiger [Vorarbeiter] auf der Grube Anna in Alsdorf und wurde nach einer pädagogischen Umschulung (als Mikater*)) Leiter einer Aachener Grundschule.
*) Der Begriff Mikätzchen (männliche Form auch: Mikater) bezeichnet scherzhaft Lehrer, die in Nordrhein-Westfalen auf Initiative von Kultusminister Paul Mikat zu vereinfachten Bedingungen als „Seiteneinsteiger“ in den Schuldienst gelangten.
 
-> Abstammung:
Laschets Bruder Patrick hat auf seiner Website einen Stammbaum der Familie Laschet veröffentlicht, der bis zu Karl dem Großen zurückreicht. -> Patrick Laschet, Germany: LASCHET Genealogie / Genealogy Germany. Abgerufen am 16. Januar 2021;
Link:
 
Während die Website keine gesicherte Verbindung behauptet, gibt Armin Laschet in der 2020 erschienenen Biografie Der Machtmenschliche an, eine Abstammung von Karl dem Großen bestehe tatsächlich. [Wortwörtlich in «Wikipedia»] 
-> REINER BURGER: Neue Biografie erschienen: Stammt Armin Laschet von Karl dem Großen ab? In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 16. Januar 2021].
 
-> [«Gar nicht so unwahrscheinlich» «In der neuen Laschet-Biografie „Der Machtmenschliche“ heißt es, die Laschets sähen sich „allen Ernstes in direkter Abstammung von dem großen Kaiser“.
In aufwändiger Detailarbeit habe Armin Laschets jüngerer Bruder Patrick die Stammbäume der Familie zusammengetragen und auf seiner privaten Homepage veröffentlicht.
Tatsächlich aber ist die Auflistung gerade nicht ernst, sondern eher als typisch rheinisch-dialektischer Witz gemeint, dem – wer weiß das schon – vielleicht doch ein Körnchen Wahrheit innewohnt.
„Als gebürtiger Öcher (Aachener) möchte man natürlich von Karl dem Großen abstammen, und die Wahrscheinlichkeit ist gegeben.
Wer es glauben mag, findet’s hier“, formulierte Patrick Laschet auf der Homepage augenzwinkernd.» 
(Quelle: «F.A.Z.»: «Neue Biografie erschienen: Stammt Armin Laschet von Karl dem Großen ab?», vom 19.09.2020;
Link:
 
Es darf hierbei nicht übersehen werden, dass die Laschets in den 1920er Jahren in Deutschland eingewandert sind. -> ‚Herkommen‘; auch die Familie der Mutter von Armin Laschet stammt aus Belgien.]
 
Ausbildung:
Nach seinem Abitur 1981 (20 jährig) am Bischöflichen Pius-Gymnasium Aachen studierte er Rechts- und Staatswissenschaften in München und Bonn und legte 1987 (26 jährig) das erste juristische Staatsexamen ab, womit er sein Studium abschloss.
[dazu ist zu bemerken:
Das Studium der Rechtswissenschaft wird in Deutschland umgangssprachlich als Jurastudium bezeichnet.
Wer ein Studium der Rechtswissenschaft absolviert hat und mit einer „ersten Prüfung“ (bzw. bis 2003 mit dem „Ersten Staatsexamen“) abgeschlossen hat, wird heute als Jurist bezeichnet - Laschet hat vor 2003 studiert.
-> [«In der Rechtsbranche bezeichnet man Kollegen mit zwei Examen als Volljuristen [- das betrifft die Herren Merz und Röttgen]. Jemand mit dem Status von Armin Lachet wird als Halbjurist tituliert.» (Quelle: «FOCUS»: «Tagebuch 17.1.2012» - 10.30 Uhr;
Link:
 
Im folgenden zweijährigen Referendariat erwirbt der Jurist die zur Ausübung seines Berufes notwendige praktische Erfahrung.
Wer in Deutschland die „Zweite Staatsprüfung“ erfolgreich abgelegt hat, hat die Befähigung zum Richteramt, wird umgangssprachlich als „Volljurist“ bezeichnet und kann als Rechtsanwalt zugelassen werden - Laschet hat sein Studium nach dem ersten juristischen Staatsexamen nicht weitergeführt.] Seine Hochschulausbildung wurde durch ein Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung gefördert.
(Die Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. (KAS) ist eine parteinahe Stiftung in der Rechtsform eines Vereins, die ideell der Christlich Demokratischen Union nahesteht und überwiegend durch Mittel des Bundes und der Länder finanziert wird.)
 
Familie: 
1985 heirateten Susanne Malangré und Armin Laschet.
Susanne Malangré Familie stammt ebenfalls aus Wallonien (B).
Ihr Vater, Heinz Malangré war Manager in der Glasindustrie, Verleger, Autor und Großkreuzritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.
Sie leben heute in Aachen-Burtscheid und haben drei erwachsene Kinder, zwei Söhne und eine Tochter. -> siehe weiter unten: Sohn Johannes ist Influencer bei der Firma Van Laack. 
 
Laschet und die Katholische Kirche: 
Als Jugendlicher war Laschet Betreuer in der katholischen Jugendarbeit von St. Michael in Burtscheid. Laschet besuchte das Bischöflichen Pius-Gymnasium Aachen. 
Während seines Studiums wurde er Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KDStV Aenania München und KDStV Ripuaria Bonn, beide im CV.
Laschet war Mitglied im Verwaltungsrat von missio in Aaachen (missio ist die Kurzbezeichnung der Päpstlichen Missionswerke in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Ländern).
Laschet ist Stiftungsbotschafter der Stiftung pro missio.
(Die Stiftung pro missio ist eine selbständige kirchliche Stiftung. Sie wurde im Jahre 2000 errichtet, um die Arbeit von missio Internationales Katholisches Missionswerk e.V. finanziell zu unterstützen. Die Stiftung mit Sitz in Aachen ist eine auf Zustiftungen angelegte Gemeinschaftsstiftung.
Die Stiftung wird von über 1.000 Stiftern getragen.
Die Stiftung legt das ihr anvertraute Kapital nach ethischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten langfristig an. Das Kapital der Stiftung und das von ihr verwaltete Treuhandvermögen betragen über 50 Millionen Euro.)
Laschet war Mitglied der Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Laschet war Mitglied des Kuratoriums der Adalbert-Stiftung.
(Die Adalbert-Stiftung ist eine in Krefeld ansässige gemeinnützige deutsche Stiftung. Namensgeber ist Adalbert von Prag. Sie wurde von dem Krefelder Industriellen und Senator Paul Kleinewefers (1905–2001) unter dem Eindruck der friedlichen Revolutionen in Ostmitteleuropa 1989 als Kleinewefers-Stiftung gegründet.
Aufgrund der umstrittenen Vergangenheit des Stifters*) erfolgte später die Umbenennung zur Adalbert-Stiftung.
*) Zu Paul Kleinewefers - siehe Wikipedia.
Laschet war Chefredakteur der KirchenZeitung Aachen.
Laschet war Verlagsleiter des katholischen Einhard-Verlags.
Laschet ist praktizierender Katholik und seit 1961 Mitglied der Pfarrei St. Michael in Aachen-Burtscheid, wo er getauft wurde und bis 1977 Ministrant war, seine Ehefrau Susanne hat Laschet auch in St. Michael geheiratet.
Über seinen katholischen Glauben stellte Laschet fest, die Familie sei „rheinisch-katholisch“.
Laschet hat seit seiner Jugend enge Kontakte und Beziehungen innerhalb der katholischen Kirche im Rheinland.
-> Wolfgang Michal: Der Katholischste von allen. Laschet ist im Aachener Klüngel zu Hause und könnte jetzt Kanzlerkandidat der Union werden. In: der Freitag vom 7. November 2019, S. 2.;
Link:
 
Laschet und die Fastnacht:
2018 bis: Laschet ist Ehrensenator im Kölner Karneval.
 
Tätigkeiten:
1987 bis 1988: Laschet absolviert ein journalistisches Volontariat beim Radiosender 95.5 Charivari. 1988 bis 1994: Laschet ist als freier Journalist fürs Bayerische Fernsehen und bayerische Rundfunksender tätig.
Laschet war wissenschaftlicher Berater der damaligen Präsidentin des Deutschen Bundestages, Rita Süssmuth (CDU).
1991 bis 1994: Laschet ist Chefredakteur der KirchenZeitung Aachen.
1995 bis 1999: Laschet ist Verlagsleiter des katholischen Einhard-Verlags.
 
Politische Ämter und Funktionen:
1979 Eintritt in die CDU.
1989 bis 2004: Aachener Stadtrat.
1994: MdB Direktmandat Wahlkreis Aachen-Stadt.
1998: MdB Direktmandat verloren.
1999 bis 2005: Europäischen Parlament
2005 bis 2010: Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes
2005 bis 2010: stellvertretendes Mitglied des Bundesrates.
2017 bis: Mitglied des Bundesrates.
2010 bis 2012: Norbert Röttgen - nicht Laschet - Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen.
2012 bis: Laschet Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen.
2010 bis 2017: MdL.
2013 bis 2017: Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen.
2017 bis: Ministerpräsident von NRW (mit exakt der erforderlichen absoluten Mehrheit von 100 Stimmen (bei insgesamt 199 Abgeordneten)).
2008 bis: CDU-Bundesvorstand.
2012 bis: einer von fünf stellvertretenden Vorsitzenden der CDU.
2021 bis: Vorsitzenden der CDU - im zweiten Wahlgang. Politische Positionen, Kontroversen und Kritik [Auswahl] Familien- und Bildungspolitik Laschet lehnte vor deren Einführung im Juli 2017 die Gleichstellung der gleichgeschlechtlichen mit der konventionellen Ehe ab. Energie-, Klima- und Verkehrspolitik:
2012: „Weg mit der Energie-Planwirtschaft“.
2013: „Die Autofahrer sind heute schon die Melkkuh der Nation. Sie zahlen an Mineral- und Kfz-Steuer mehr, als der Staat für Infrastruktur einsetzt.“
2018: Ablehnung der von Sigmar Gabriel geplanten Abgabe für alte Kohlekraftwerke.
2018: Anordnung der Räumung der Baumhäuser der Waldbesetzer aus Brandschutzgründen nach sieben Jahren der Duldung. (Gerichtsverfahren; letztendlich Verbot der Räumung) «Rheinischen Post»: «Laschet ein „Getriebener“ in Sachen Klima- und Artenschutz angesichts der guten Ergebnisse der Grünen bei den Europawahlen, der „Fridays-for-Future“-Proteste und der zunehmenden Bürgerproteste.»
2018: Laschet unterstützt die CO2-Steuer.
 
Außenpolitik:
Laschet kritisierte 2013 die Unterstützung von Bundes-Außenminister Guido Westerwelle für die syrische Opposition im Bürgerkrieg in Syrien: „Es ist absurd, dass in Syrien die gleichen Leute unterstützt werden, die wir in Mali bekämpfen. Es sind die aus Katar und Saudi-Arabien finanzierten Terrorgruppen al-Nusra und al-Qaida, die Scharia-Gerichte einführen und die religiöse Vielfalt Syriens bekämpfen“.
Laschet kritisierte auch 2013 die Forderung Westerwelles, nach dem Umsturz in Ägypten 2013 den früheren Präsidenten Mohammed Mursi freizulassen, da gerade Minderheiten und Christen unter Mursi besonders gelitten hätten. Daraufhin wurde Laschet selbst von Teilen der CDU und FDP kritisiert.
 
Verhalten in der Corona-Pandemie: 
 30. März 2020 wollte Laschet ein Epidemie-Gesetz mit weitreichenden Durchgriffs- und Sonderrechten im Eilverfahren durchsetzen. Im Gesetzentwurf wurde unter anderem die Zwangsrekrutierung von Ärzten in NRW gefordert, gegen die sich die Ärzteschaft vehement wehrte.
-> «Laschet will Epidemie-Gesetz im Eilverfahren» In: wdr.de. Westdeutscher Rundfunk Köln, 30. März 2020, abgerufen am 30. März 2020;
Link:
-> [19. April 2020: «Lockerung der Coronavirus-Maßnahmen»
«Laschet (CDU): «Mir sagen nicht Virologen, was ich zu entscheiden habe.»
«NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) will sich in der Coronakrise nicht nur von virologischen Debatten leiten lassen.
Für ihn gehe es vorrangig darum, Entscheidungen im Sinne der Bevölkerung zu treffen, sagte Laschet im Dlf.
Vorwürfe im Zusammenhang mit der Heinsberg-Studie wies er zurück.»
(Quelle: «Deutschlandfunk»: «Laschet (CDU): Mir sagen nicht Virologen, was ich zu entscheiden habe», vom 19.04.2020;
Link:
 
Im April 2020 kaufte die Landesregierung zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie aus Gründen der Eilbedüftigkeit ohne vorherige Ausschreibung Schutzausrüstung vom Textilunternehmen Van Laack.
Im Dezember 2020 wurde kritisiert, dass Laschets Sohn Johannes Laschet, der für Van Laack als Influencer arbeitet, den Kontakt zur Landesregierung hergestellt hatte.
Laschet verteidigte das Vorgehen mit der damaligen Notsituation. 
Sein Sohn habe kein Honorar für die Kontaktvermittlung erhalten.
 
-> [12. Mai 2020: «Grenzöffnungen - Laschet: Quarantänepflicht lockern»
«Wann werden die deutschen Grenzen wieder geöffnet? NRW-Ministerpräsident Laschet drängt auf rasche Grenzöffnung und auf weniger strenge Einreiseregeln.
Kritik kommt aus der CDU.»
«Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) dringt auf eine weitere Lockerung der staatlichen Auflagen zur Eindämmung des Coronavirus.
In der "Rheinischen Post" plädierte er dafür, die Quarantäne-Pflicht für Rückkehrer aus den europäischen Ländern zu lockern.
Zur Begründung verwies er auf das Ende des Lockdowns in Frankreich, wo die Menschen seit Montag wieder deutlich mehr Freiheiten haben.
Laschet dringt auf weitere Lockerungen.
Zugleich bekräftigte er seine Forderung nach einer raschen Öffnung der deutschen Grenzen: Jeder, der aus dem Ausland nach Deutschland einreist, muss sich derzeit für zwei Wochen in Quarantäne begeben. Für Menschen, die mit einer Ausnahmegenehmigung einreisen - also etwa für Berufspendler - gilt diese Pflicht allerdings nicht.»
«Laschets Lockerungskurs ist riskant.»
«Ob er richtig ist, zeigt sich erst am Ende der Krise – für sein Land und für Laschet selbst.» (Quelle: «ZDF»: «Laschet: Quarantänepflicht lockern», vom 12.05.2020 15:09 Uhr;
Link:
 
Im Juni 2020 geriet Laschet wegen einer Äußerung zum Corona-Ausbruch im Schlachtbetrieb Tönnies in Kritik: Auf die Frage, was der Corona-Ausbruch im Schlachtbetrieb Tönnies über die bisherigen Lockerungen in NRW aussage, hatte er geantwortet:
„Das sagt darüber überhaupt nichts aus, weil Rumänen und Bulgaren da eingereist sind und da der Virus herkommt.
Das wird überall passieren.“
Diese Aussage sorgte in der Öffentlichkeit für Empörung.
Außenminister Heiko Maas kritisierte Laschets Behauptung: „Es ist höchst gefährlich über solche Schuldzuweisungen, die in der Sache auch noch absurd sind, Diskussionen (...) zu verschärfen. Laschet gieße damit Öl ins Feuer, wie es niemand, der verantwortliche Politik macht, tun darf."
 
Lehrtätigkeiten:
Nachdem Klausuren von Studierenden eines Seminars, das Laschet 2014 als Lehrbeauftragter an der RWTH Aachen gehalten hatte, auf dem Postweg verloren gegangen waren, erfand er Noten, unter anderem auch für Studierende, die die Klausur nachweislich nicht mitgeschrieben hatten. Er musste daraufhin von seiner Lehrtätigkeit zurücktreten, seine Glaubwürdigkeit im akademischen Bildungsbereich galt durch den Skandal als erschüttert.
 
Nicht-deklarierte Einnahmen:
 2009 veröffentlichte Laschet das Sachbuch Die Aufsteigerrepublik. Zuwanderung als Chance, wobei er auch Unterstützung von Mitarbeitern des Ministeriums in Anspruch genommen hatte. Das Honorar spendete er und machte die Spende in seiner Steuererklärung [als Abzug] geltend, ohne das Honorar als Einnahmen angegeben zu haben.

 

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