Donnerstag, 2. Oktober 2014

Frau Käßmann stellt nicht klar - sie verdreht!



„ZDF“´, vom 02.12.2014; Diskussionsrunde „Tod auf Rezept – Wird Sterbehilfe erlaubt?“; moderiert von Frau Maybrit-Illner; Link:
Frau Margot Käßmann war Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) (2009–2010). Im Februar 2010 trat sie nach der polizeilich festgestellten Straftat einer Autofahrt unter erheblichem Alkoholeinfluss von Bischofsamt und EKD-Ratsvorsitz zurück.(Quelle: "Wikipedia")

Frau Käßmann "stellt nicht klar" - sie verdreht:
"Mir ist wichtig, dass Menschen an der Hand eines anderen und nicht durch die Hand eines anderen sterben." Bei der Sterbehilfe bringt nicht einer den anderen um ("durch die Hand eines anderen sterben")
Zudem:
Frau Käßmann: "... hätte ich die Befürchtung, dass mit Blick auf die Kosten gelegentlich gefragt würde: Muss das noch sein?" "Mit Blick auf welche Kosten?" Ja, darf Sterben nichts kosten? Ja, ist das Sterben in den von Erzbischof Marx - "Lasset die Sterbenden zu uns kommen!" - propagierten Hospizen gratis?

Herr Montgomery will im Verein mit Erzbischof Marx den Menschen vorschreiben, wie sie zu sterben haben bzw. wie sie nicht sterben dürfen. Sie dürfen in Hospizen einschlafen oder auch jämmerlich verrecken – deus lo vult.

Ich lebe als Schweizer seit über zehn Jahren in Deutschland und bin seit Jahrzehnten Mitglied von EXIT (Schweiz). Ich kann in keiner Weise verstehen, wie hier in Deutschland Frauen und Männer – immer noch – von Staat und Kirchen als Unmündige behandelt werden.

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