Donnerstag, 18. Juli 2013

Muslim - wie hast Du´s mit der Religion? Wie hast Du's mit der Frau?

t-online, vom 18.07.2013, 09:54 Uhr; Quelle dpa

Bitte - beachten Sie auch die Texte:

"Der Islam erobert die britischen Schulen" 

- eine Warnung für Deutschland

und

" Islamisierung in Grossbritannien und in Frankreich

weit fortgeschritten"


Artikel:

"Als du angegriffen wurdest, war das ein Schock für mich" 

Adam Raschid, ein ranghohes Mitglied der pakistanischen Taliban hat sich in einem Brief an die Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai gewandt, der im Oktober ein Taliban-Kämpfer in den Kopf geschossen hatte. In dem am Mittwoch an Journalisten versandten Schreiben erklärte er, Grund für den Anschlag sei Malalas "Propaganda" gewesen.

Foto von Malala Yousafzai -
Link:  http://qph.is.quoracdn.net/main-qimg-202af2cfb0e2e5c3e1b31c069af59513

Die heute 16-Jährige habe mit ihrem Blog für die BBC, in dem sie ihr Leben unter den radikalislamischen Taliban im pakistanischen Swat-Tal beschrieb, eine "Schmutzkampagne" geführt.

Rhoenblicks Kommentar:
Das offenbart eine äusserst primitive Denkweise dieses Adam Raschids, für uns völlig indiskutabel. Alle die, die unbesehen und unbedacht dem Kuddelmuddel der „Multikulturen“ das Wort reden, haben sich zu entscheiden. Tun sie das nicht, so sind auch sie Feinde unserer Kultur und müssen entsprechend behandelt werden – als unsere Feinde.

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Adam Raschid - "Die Taliban glauben, dass du absichtlich gegen sie geschrieben hast", schrieb Raschid auf Englisch. Malala habe den Versuch der Gruppe, ein islamisches System im Swat-Tal zu errichten, "schlecht machen" wollen. Dies sei "provokativ" gewesen.
Zugleich erklärte der Islamist, er wünsche sich, es hätte den lebensgefährlichen Anschlag nicht gegeben. "Als du angegriffen wurdest, war das ein Schock für mich", schrieb er. Doch Allah solle entscheiden, ob der Anschlag, "islamisch richtig oder falsch" gewesen sei.

Rhoenblicks Kommentar:
Hat Allah entschieden? Malala Yousafzai hat überlebt. Sie setzt sich für die Menschenwürde und Menschenrechte der muslimischen Mädchen und Frauen ein. Ist das nicht ein Zeichen Allahs?

Adam Raschid: Islam statt "satanische Lehrpläne"
Raschid bestritt, dass es bei dem Angriff auf Malala um die Frage der Bildung für Mädchen gegangen sei. Es sei "verwunderlich, dass Du für Bildung wirbst". Raschid warf der jungen Frau vor, sie spreche sich für ein Bildungssystem aus, dass von den britischen Kolonialherrschen eingeführt worden sei.
Schüler sollten sich aber mit dem Islam befassen und nicht mit "satanischen oder säkularen Lehrplänen". Malala solle nach Pakistan zurückkehren und eine Koranschule für Frauen besuchen, schrieb Raschid.

Rhoenblicks Kommentar:
Der Besuch einer Koranschule ist eine sehr einseitige - aus der Sicht des ganzheitlichen Menschen - eine rudimentäre Bildung.
Kinder, die nur Koranschulen besuchen - sie lernen nur den Koran auswendig, sonst nichts - tragen als Jugendliche und Erwachsene nichts zur Entwicklung der islamischen Gesellschaft, der Kultur bei. Auch muslimische Kinder sind zu schulen - sie, wie alle „anderen“ Kinder, haben Freude an der Begegnung mit Neuem, an der Entwicklung und Förderung ihrer körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Das war auch in den heute muslimischen Stämmen und Völkern so, bevor sie freiwillig, meist aber gezwungen in das islamische Korsett gezwängt wurden, das noch enger ist als das der katholischen Kirche.

16-Jährige floh mit der Familie nach Großbritannien
Die Echtheit seines Briefs wurde von einem weiteren hochrangigen Taliban-Mitglied bestätigt. Malala selbst hat das Schreiben offenbar nicht erhalten.
Die 16-Jährige lebt heute mit ihrer Familie in Grossbritannien, wo sie nach dem Taliban-Anschlag medizinisch behandelt wurde. Am Freitag hielt sie eine umjubelte Rede vor der UN-Jugendversammlung in New York und erklärte, sie werde weiter für Kinder- und Frauenrechte kämpfen.
Rashid war wegen eines Attentats auf Militärmachthaber Pervez Musharraf 2003 zum Tode verurteilt worden. Seine Organisation, die "Tehrik-i-Taliban Pakistan" (TTP), befreite ihn im vergangenen Jahr aus dem Gefängnis. Yousafzai hatte am Freitag - ihrem 16. Geburtstag - bei den Vereinten Nationen in New York Schulbildung für alle Kinder auf der Welt gefordert.

Rhoenblicks Kommentar:
Muslim – wie hast Du‘s mit der der Religion, genauer: Muslim - wie hast Du’s mit der Frau?
Wir haben ein einfach zu handhabendes Masssystem, um Talibans und andere extreme Muslime von den Muslimen zu scheiden, mit denen ein Zusammenleben möglich ist:
Wie verhält sich der einzelne Muslim, wie verhält sich eine muslimische Gruppierung, Sekte, Glaubensrichtung gegenüber Mädchen und Frauen?
Die, die die Mädchen und Frauen schikanieren, unterjochen, absondern, verfolgen, verletzen oder töten "des Glaubens willen", weil diese Mädchen und Frauen sich selbst sein wollen, weil sie gemäss den universellen Menschenrechten als Mädchen, als Frau frei leben wollen, die sind zu verfolgen, zu verurteilen, einzusperren, ja zu töten, wenn es nicht anders geht auch mit Drohnen. Diese Talibans und andere islamistische Aktivisten sind keine Gesprächspartner für uns, sie sind Gegner, unsere Feinde, weil sie auch unsere Kultur in ihrem Sinne verändern wollen.
Die Talibans und andere islamistische Aktivisten sind aber vor allem Feinde ihres eigenen Volkes.
Parallelen zum Verhalten der Katholischen Kirche mindestens bis zur Reformation, da und dort bis in die Neuzeit sind klar zu erkennen. Denken wir nur an die Inquisition, an die gewaltsame Bekehrung in Süd- und Mittelamerika. Leider hat es solch intolerantes Verhalten, allerdings um Grössenordnungen geringer, auch bei den Lutheranern und Reformierten gegeben. Ich denke da an Auswüchse der „Mission“, vor allem in Afrika.
Es ist falsch, dass die USA und die anderen Länder ihre Truppen aus Afghanistan zurückziehen: Es werden sich die Talibans wieder breit machen: Der ganze Aufwand, alle Opfer sind vergeblich erbracht worden. Am Hindukusch hat sich der Westen mit den muslimischen Extremisten gemessen und den Schwanz eingezogen.

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