Samstag, 1. Februar 2014

Gegen Gender-Schulpläne! Aktuell: Baden-Württemberg - wie verhalten sich die Zeitungen des Landes?

Vergleiche:
"Rhoenblick", vom 13.01.2014 :
"Die Regenbogenleute überspannen den Bogen - die Sehne wird zurückschnellen
- wollen sie das?"

Die "Rhein-Neckar-Zeitung" (RNZ) titelt:
Homosexualität als Unterrichtsthema spaltet das Land
www.rnz.de/.../00_20140111060000_110611427_Homosexualitaet_als_ Unterrichtsthema_spaltet_d.php
"11.01.2014 - Homosexualität als Unterrichtsthema spaltet das Land ... Stuttgart. Um das Thema
Homosexualität im neuen Bildungsplan der grün-roten .." 
Rhoenblicks Kommentar:
Merkwürdig, dieser Link funktioniert nicht mehr - versuchen Sie es! Haben Sie mehr Glück
als ich? 
Die "Rhein-Neckar-Zeitung" (RNZ) titelt:
16 - Die Rhein-Neckar-Zeitung im Web - Newsticker - Regional
Der Initiator der umstrittenen Petition zur Sexualerziehung an den Südwest- Schulen,
Gabriel Stängle, ist nicht mehr Referatsleiter im Realschullehrerverband. » ... 
Rhoenblicks Kommentar:
Nicht die Petition ist umstritten, sondern das Vorhaben der Rot-Grünen-Landesregierung.
Wie weit geht die deutsche Untertanen-Mentalität?
Wählen die Deutschen ihren Landtag, der dann die Regierung. Und diese darf dann machen was  sie will ohne dass die deutschen Bürgerinnen und Bürger sich dazu äussern können.
Nicht einmal mit einer Petition!
Das ist keine Demokratie! 


Kultur » Gesellschaft
Baden-Württemberg

Über 40.000 gegen Gender-Schulplan
„Junge Freiheit“, vom 3. Januar 2014; von Fabian Schmidt-Ahmad (FA);
Bild: Ministerpräsident Winfried Kretschmann empfängt Organisatoren des Stuttgarter Christopher Street Day: Propaganda an der Schule? 
Text:
STUTTGART. Der Entwurf eines neuen Schulplans für Baden-Württemberg mit dem Schwerpunkt „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ ist auf Widerstand gestoßen. Bereits 40.000 Bürger haben mit einer Online-Petition gegen den Bildungsplan allgemeinbildender Schulen für 2015 protestiert. Sie werfen der Landesregierung unter Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) „eine pädagogische, moralische und ideologische Umerziehung“ vor.
Entsprechend dem grün-roten Koalitionsvertrag, der „die Gleichstellung von Schwulen und Lesben voranbringen und in einen landesweiten Aktionsplan für Toleranz und Gleichstellung“ vorsieht, soll ein neuer Lehrplan die Schüler mit verschiedenen Formen des Zusammenlebens von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen und dergleichen mehr vertraut machen. Dadurch hofft die Landesregierung, angeblich bestehende Diskriminierungen dieser Gruppen bekämpfen zu können. 

Propagierung einer „neuen Normalität“
Die Unterstützer der Petition um den Pädagogen Gabriel Stängle werfen der Landesregierung vor, mit dem vorliegenden Papier „Verankerung der Leitprinzipien“ jedoch über das Ziel hinaus geschossen zu sein. Interessengruppen „propagieren die Thematisierung verschiedener Sexualpraktiken in der Schule als neue Normalität und stehen damit in einem krassen Gegensatz zur bisherigen Gesundheitserziehung“, heißt es in der Petition.
Lehrkräfte seien nach dem neuen Schulplan dazu angehalten, als „eine neue Sexualethik“ die Lebensstille verschiedener sexueller Randgruppen „ohne ethische Beurteilung gleich erstrebenswert“ zu vermitteln „und der Ehe zwischen Mann und Frau gleichzustellen“. Als Reaktion fordern die Unterstützer „den Erhalt des vertrauensvollen Verhältnisses von Schule und Elternhaus und den sofortigen Stopp einer zu propagierenden neuen Sexualmoral“. In der vorliegenden Form sei der Bildungsplan lediglich ein „Aktionsfeld“ von Interessenvertretern und bedürfe einer grundlegenden Überarbeitung.
Wie die evangelische Nachrichtenagentur idea berichtet, haben mehrere christliche Organisationen eine Stellungnahme zum neuen Schulplan angekündigt, darunter die Landeskirchen des Bundeslandes. Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, hat zur Hartmut Steeb, hat zur Unterstützung der Petition aufgerufen. (FA)

Rhoenblicks Kommentar:
Junge Menschen in der Vorpubertät und Pubertät sind im sexuellen Bereich sehr unsicher. Das weiß man schon seit vielen Jahrzehnten. Daher suchen Kinder / Jugendliche häufig als erstes Kontakt mit dem gleichen Geschlecht. Die Hinwendung zum anderen Geschlecht fällt nicht leicht - vor allem den Knaben nicht, sie fühlen sich den Mädchen gegenüber unsicher.
Dieses Coming-Out-Theater unterstützt von Homosexualitätskunde an der Schule kann dazu führen, dass Kinder / Jugendliche aus Unsicherheit beim eigenen Geschlecht verbleiben. Es ist voraussehbar, dass - geht dieses Theater weiter - in Jahren, in Jahrzehnten Männer sich outen, sie hätten falsch gewählt, sie seien gar nicht homosexuell, sie würden sich nun eine Frau suchen und Frauen werden öffentlich erklären, sie hätten erkannt, dass sie nicht lesbisch seien, sie bräuchten einen Mann.
Homosexualität ist zu tolerieren, zu respektieren - aber sie und bleibt eine besondere Ausprägung der Sexualität. Kinder, die in solchen Beziehungen aufwachsen werden es nicht leicht haben - werden sie auch schwul? Wie will Deutschland in Jahren, Jahrzehnten genügend Kinder haben um die Alten, hetero- und homosexuell, zu versorgen? Wie will Deutschland - und auch die Schweiz – ohne Probleme die Zuwanderer aus islamischen Ländern integrieren? Im Islam ist die Homosexualität eine Krankheit, ja sie kann sogar als Sünde verstanden werden.


192.500 mal DANKE!
192.500* – so viele Menschen aus Baden-Württemberg und ganz Deutschland haben in den letzten Wochen die Petition zum Bildungsplan 2015 unterzeichnet. Wir bereiten gerade alles für die Petitionsübergabe an den Landtag vor und geben Ihnen hier einen Überblick über die letzten Wochen.
Wichtiger Hinweis: Bleiben Sie über den Fortgang der Petition informiert und tragen Sie sich für den Newsletter ein. Nur dann können wir Sie über den weiteren Verlauf informieren: Über openPetition können wir leider keine eMails mehr versenden.
Gemeinsam haben wir in den vergangenen Wochen vieles erreicht!
Insgesamt haben 192.500 Menschen die Petition unterzeichnet. Davon 82.000 Menschen aus Baden-Württemberg. Fast 50.000 Unterschriften sind handschriftlich über einen Sammelbogen eingegangen. [*Ergebnis laut openPetition und noch fristgerecht eingereichte Unterschriftenbögen, Stand 29. Januar]
  • Zu Beginn des Jahres machen hunderte Radio-, TV- und Zeitungsberichte das Thema öffentlich. Deutschlandweit wird über die Petition und dem Anliegen auf breiter Ebene diskutiert. Das sind die Auswirkungen.
  • Am 10. Januar sind die bislang unter Verschluss gehaltenen Leitprinzipien durch das Kultusministerium veröffentlicht worden. Das begrüßen wir sehr, weil uns Transparenz wichtig ist. Auf 32 Seiten können sich Interessierte selbst einen Überblick über den Entwurf der Leitprinzipien machen.
  • Ebenfalls am 10. Januar haben sich die Landeskirchen in Baden-Württemberg kritisch zum Bildungsplan geäußert: “Jeder Form der Funktionalisierung, Instrumentalisierung, Ideologisierung und Indoktrination gilt es zu wehren. Dies gilt nicht zuletzt im sensiblen Bereich der sexuellen Identität und damit verbundener persönlicher und familiärer Lebensentwürfe. Was in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft kontrovers ist, muss nach Überzeugung der Kirchen auch in Bildungsprozessen kontrovers dargestellt werden”.
  • In den nachfolgenden Tagen haben sich verschiedene Verbände wie zum Beispiel der Philologenverband, Verband Bildung und Erziehung Baden-Württemberg aber auch die Evangelische Allianz sowie die Evangelische Lehrer- und Erziehergemeinschaft in Württemberg teils kritisch zu den Leitprinzipien geäußert.
  • Bereits am 11. Januar haben wir alle gemeinsam ein wichtiges Teilziel erreicht: 100.000 Unterschriften für die Überarbeitung der Leitprinzipien des Bildungsplans in Baden-Württemberg.
  • In den folgenden Wochen ist weiter über die Leitprinzipien des Bildungsplans in den Medien berichtet und diskutiert worden. Zum Beispiel in der SWR-Sendung “Zur Sache Baden-Württemberg!” mit CDU-Chef Peter Hauk. Es sagt, man müsse die Ängste und Sorgen der Petenten ernst nehmen. Die Petition ist in diesen Tagen immer wieder von Seiten der Landesregierung diffamiert worden. Das haben wir mehrmals kritisiert.
  • Am 22. Januar hat sich der Landtag Baden-Württemberg mit dem Thema in einer aktuellen Debatte befasst: CDU, FDP, SPD und GRÜNE diskutieren darüber. Die Landtagsdebatte kann hier aufgerufen werden.
  • Am 24. Januar ist in der Fernsehsendung “SWR Nachtcafé” unter anderem über die Petition diskutiert worden. Zum Thema “Schwul, lesbisch, hetero – wirklich selbstverständlich?” waren unter anderem der Petitionszeichner Gabriel Stängle sowie Kultusminister Andreas Stoch (SPD) und Stefan Kaufmann (CDU) eingeladen.
  • Ebenfalls am 24. Januar fordert der Evangelische Arbeitskreis der CDU (EAK) einen “Runden Tisch”. Der wird dann einberufen, wenn es bei der Auslegung des christlichen Charakters an Schulen Zweifelsfragen gibt. Der “Runde Tisch” ist im Artikel 16 (3) der Landesverfassung als Gesetz verankert.
  • Am 27. Januar (23:59) ist die Petition beendet worden. 192.500* Menschen aus Baden-Württemberg und ganz Deutschland haben in den letzten Wochen die Petition zum Bildungsplan 2015 unterzeichnet.
  • Am 30. Januar ist die Petition an den Landtag von Baden-Württemberg übergeben worden. Aktuelle Informationen zur heutigen Petitionsübergabe an den Landtag von Baden-Württemberg – hier!
Wir blicken voller Erwartung auf die nächsten Tage und Wochen. An dieser Stelle nochmal: Vielen Dank für Ihre Unterschrift und die zahlreichen ermutigenden eMails. 
Jetzt unterzeichnen!
Aktuelles vom 30.01.2014: Die Petition wurde eingereicht
192.404 Unterstützer
Zur Petition
Rhoenblicks Kommentar:
Die "Stuttgarter Zeitung" berichtet:

Umfrage zu Homosexualität: Mehrheit in Baden-Württemberg steht ...

www.stuttgarter-zeitung.de › ... › Baden-Württemberg
25.01.2014 - Homosexualität als Unterrichtsthema? Diese Frage spaltet Baden-Württemberg seit Wochen. Eine neue ... Stuttgart - Region & Land · Stuttgart. 

In Deutschland dürfen die deutschen Wählerinnen und Wähler nicht abstimmen. Sie sind überfordert – sagt die F.A.Z.“ Die "Stuttgarter Zeitung spricht von „Spaltung des Landes“.
Die von dieser Zeitung erwähnte Umfrage ersetzt keine Volksabstimmung.
Daher: „Stuttgarter Zeitung“ - fordern Sie einen Volksentscheid!

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