Mittwoch, 26. Februar 2014

Gut, dass wir NICHT in der EU sind!

Die EU ist für uns Schweizerinnen und Schweizer

keine Alternative!


Rhoenblicks Kommentar:
Nicht einmal die deutsche Bundesregierung reguliert alles und jedes, wie die EU das zu tun beliebt, auch wenn sie, die Deutschen, dies vielleicht gerne täten. Warum? Weil sie zu recht die Proteste der deutschen Frauen und Männer fürchtet, die solchen Regulierungswahn nicht dulden würden. Aber die EU, die ist von den Deutschen, den Franzosen, den Italienern, den Briten, den Polen usw. usw. mehr als meilenweit entfernt – sie ruht in Brüssel, ihrem Walhall.
Die EU, die Eurokraten, die EU-Bürokratie meint, sie müsse nichts befürchten – aber da kann sie sich täuschen. Warten wir den 25. Mai ab, wenn Wahltag gleich Zahltag ist.

„Vorschriften der EU“

„Die Glühbirne war erst der Anfang:

Die EU-Bürokraten laufen zur Höchstform auf“ 

Text:
Erst die Glühbirne, dann Staubsauger, als nächstes womöglich Wasserhähne und Weinkühlschränke: Die EU-Bürokraten tüfteln an zahlreichen Vorschriften, die die Umwelt schonen sollen. Die Öko-Design-Richtlinie ist ein Paradebeispiel für die Brüsseler Regelungswut.
Den Glühbirnen-Schock haben viele noch nicht verdaut. Noch immer trauern viele Deutsche dem warmen Licht nach und greifen nur widerwillig zur Energiesparlampe. Bis 2016 soll die Glühbirne ganz vom Markt verschwunden sein – so will es die EU.
Basis für das Verbot ist die Öko-Design-Richtlinie. Sie soll helfen, den Energie- und Ressourcenverbrauch in der EU zu senken. Die Hürden, um unter die Richtlinie zu fallen, sind relativ niedrig: Die Produkte müssen mindestens 200.000 Mal im Jahr in der EU verkauft werden und ein hohes Einsparpotenzial haben.
Doch die Glühbirne war erst der Anfang: Denn die Richtlinie hat inzwischen ein gefährliches Eigenleben entwickelt. Rund 30 Produktgruppen stehen momentan auf dem Prüfstand – von der Dunstabzugshaube bis zum Weinkühlschrank.
Produkte im Blick der Regulierer (Auswahl):
             Ofen
             Kaffeemaschine
             Teichpumpe
             Verbrauchszähler
             Weinkühlschrank
             Dunstabzugshaube
             Stromkabel
             Fenster
             Dampfkessel
             Duschköpfe und Wasserhähne
Bereits beschlossen sind Vorschriften unter anderem für:
             Staubsauger (ab September 2014)
             Heizkessel (ab September 2015)
             Ventilatoren (seit Januar 2013)
             Wäschetrockner (seit November 2013)
             Glühbirnen (seit September 2009)
Als nächstes trifft es den Staubsauger. Von September 2014 an dürfen keine Staubsauger mehr mit mehr als 1600 Watt Leistung verkauft werden. Ab 2017 sinkt die erlaubte Maximalleistung auf 700 Watt. 
Längst geht es nicht mehr nur um Geräte, die selber Energie verbrauchen. Auch was Einfluss auf den Energieverbrauch hat, steht auf dem Prüfstand. Selbst Wasserhähne, Duschköpfe oder Fenster sind damit nicht mehr vor Verordnungen sicher.
Die EU-Mitgliedsstaaten haben relativ wenig zu sagen: Sie können über das EU-Parlament oder den Ministerrat nur verhindern, dass eine neue Verordnung in Kraft tritt. Oft ist es aber schwierig, die nötige Sperrminorität zu organisieren.

Politiker schimpft: "EU-Ökodiktatur"
Herbert Reul, der für die CDU im Europaparlament sitzt, spricht bereits von einer „EU-Ökodiktatur“: „Weitere EU-Vorgaben und neue Verbote durch übereifrige EU-Beamte widersprechen den Zielen der Kommission, das Wirtschaftswachstum in Europa anzukurbeln“, wettert er. Unterstützung erhält er von Fachleuten: „Den Verbrauch transparent zu machen ist sinnvoll“, sagt Jan S. Voßwinkel vom Centrum für Europäische Politik. „Aber konkrete Produktionsvorschriften zu erlassen, ist häufig unsinnig. Der Käufer sollte selber entscheiden können, was ihm wichtig ist.“
Die Verordnungen sind ein gefundenes Fressen für alle Kritiker der EU-Bürokratie. Denn die Beamten in Brüssel wollen nicht riskieren, dass zum Beispiel Staubsauger oder Geschirrspülmaschinen schlechter reinigen. Also denken sich die Beamten allerweil Vorgaben aus, die die Geräte trotz geringeren Energieverbrauchs erfüllen sollen. 

Video: "Stromfresser finden und sparen";

Es geht um "Doppelstriche" und "Säuberungszyklus"
So definiert die Verordnung im Falle der Staubsauger einen „Säuberungszyklus“, um in einer komplizierten Formel den jährlichen Energieverbrauch zu ermitteln: „,Säuberungszyklus‘ bezeichnet eine Folge von fünf Doppelstrichen des Staubsaugers auf einer bodenspezifischen Prüffläche (,Teppich' oder ,harter Boden').“ Doppelstriche wiederum sind „eine Vorwärts- und eine Rückwärtsbewegung der Saugdüse in einem Parallelmuster bei einheitlicher Prüfstrichgeschwindigkeit und mit einer vorgegebenen Prüfstrichlänge“.
Bei den Geschirrspülern ziert eine Tabelle die Verordnung, wo es um den Schmutz geht, der nach dem Spülen noch tolerierbar ist. Hierbei wird „Zahl kleiner punktförmiger Verschmutzungspartikel“ und die „Gesamte verschmutze Fläche in mm²“ bewertet. 

Erst eingespart dann rausgespült
Teilweise sind die Verordnungen sogar kontraproduktiv. Das ist bei wassersparenden Duschköpfen der Fall. Schon heute verbrauchten deutsche Haushalte 20 Prozent weniger Wasser als 1990. Das stellt die Kanalisation vor ein großes Problem. Sie ist für einen viel größeren Verbrauch ausgelegt. Ablagerungen drohen. Mancherorts müssen die Rohre durchgespült, um das zu verhindern. Sinkt der Verbrauch weiter, vergrößert sich das Problem. Was im Bad eingespart wird, müssen die Versorger dann selber durch die Kanäle spülen – und auf die Wasserrechnung setzen.
Allerdings mehrt sich inzwischen auch in Brüssel der Widerstand gegen die Regulierungswut: „Europa muss nicht den Durchlauf von Duschköpfen regulieren“, erklärte kürzlich der Präsident des Europaparlament, Martin Schulz, in einem Interview mit der „Welt“. Die EU habe Wichtigeres zu tun. Und auch Binnenmarkt-Kommissar Michel Barnier kündigt an: „Ich möchte die gesamte EU-Gesetzgebung einer Überprüfung unterziehen: Brauchen wir sie noch oder nicht?“
Rhoenblicks Frage: Warum tut er das nicht, der Herr EU-Kommissar? 

Video: "Die Wahrheit über Bio-Produkte";

Rhoenblicks Kommentar:
Der EU-Unsinn hat Methode. Da werden Menschen beschäftigt und entlohnt, die in der freien Wirtschaft verkümmern würden, weil sie engstirnig sind, weil ihnen jede Selbstkritik abgeht. Jetzt weiss ich, warum es die EU braucht – damit diese Menschen ein Auskommen finden! Und sie empfinden ein Machtgefühl: Sie machen uns Vernünftigen unsinnige Vorschriften, ohne dass wir sie am Kragen nehmen können, denn sie sitzen geschützt in der EU-Bürokratie!! 

Die EU will uns zwingen, ihre Gesetze, sehr wahrscheinlich auch ihre Vorschriften, Normen, wie oben beschrieben, ungesehen zu übernehmen. Das kommt nicht und nie in Frage!

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