Sodom,
die mythische Stadt
der Sünde
im Alten Testament,
liefert
Frédéric Martel den Titel seines Buches.
Mit «Sodoma» meint er den
Vatikan und zugleich ein System von Homosexuellen, die nach aussen
Homosexualität bekämpfen, nach innen aber das Doppelleben
institutionalisiert haben.
Ihre Lover geben sie als Assistenten aus, als
ihre Sekretäre, Chauffeure oder andere Untergebene.
In Sodoma bilden
die Homosexuellen die grosse Mehrheit, die grosse Truppe – und zwar je
höher in der Hierarchie, umso deutlicher.
Laut Martel sind 80
Prozent der Geistlichen und der Kardinäle an der Kurie schwul, eine
Dichte, die selbst das Gay-Viertel Castro von San Francisco nicht
erreicht. Darum könne man die Kirche ohne die Homosexuellen gar nicht
verstehen:
Rigide Positionen verrieten ein Doppelleben, die Homophoben
seien selber schwul. Sodoma nährt sich aus dieser Schizophrenie.
Link:
https://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Wenn-Schwule-Schwule-hassen/story/13831108?utm_source=emarsys&utm_medium=email&utm_campaign=TA19EDIT_DerMorgen_19022019&sc_src=email_2708126&&sc_lid=111580746&sc_uid=zhvC1gF15p&sc_llid=25093&sc_customer=8996770e-25e1-4ede-9572-b367cb2184eb&sc_eh=ad50c5f95a58789f1
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